In Essen wurden Mitarbeiter des Sozialamts Opfer eines regelrechten Amoklaufs durch einen Asylwerber. Der Mann, offensichtlich unzufrieden mit seiner Behandlung, bekam einen Wutanfall und drehte komplett durch. Er sprang über die Schreibtische der Sachbearbeiter, warf Unterlagen zu Boden und zerstörte Gegenstände. Die anwesenden weiblichen Mitarbeiter des Sozialamtes stehen unter Schock.
Jetzt möchte die Stadtverwaltung den Sicherheitsdienst personell ausbauen, die Scheiben mit Panzerglas verstärken und die Schließeinrichtungen bei den Türen aufrüsten. Damit soll zumindest technisch und personell dem wachsenden Aggressionspotential von Asylwerbern, die Sozialleistungen in Anspruch nehmen möchten, begegnet werden.
Pro NRW fordert Entzug des Aufenthalts für Aggressor
Die Bürgerbewegung Pro NRW, im Essener Stadtrat in Opposition, möchte neben der logistischen Aufrüstung des Sozialamtes vor allem auch einen sofortigen Entzug des Aufenthaltes für den Aggressor. Die Pro-NRW-Kreisvorsitzende Christine Öllig sieht bei vielen Asylwerbern eine falsch verstandene Willkommenskultur als Grundlage ihres Verhaltens:
Für mich hat der Asylbegehrer, der den abstoßenden Gewaltausbruch im Essener Sozialamt zu verantworten hat, seine Aufenthaltsberechtigung in der Bundesrepublik verwirkt. Er gehört schnellstmöglich bestraft und dann in sein Heimatland abgeschoben. Es gilt desweiteren zu konstatieren, daß offenbar einige Asylbewerber die sogenannte Essener „Willkommenskultur“ bewußt mißverstehen und meinen, sie stünden über den Gesetzen. Hier gilt es entschieden gegenzusteuern.
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