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RKI

In jeder Krise gibt es Krisengewinner: Beim RKI (hier der Hauptsitz in Berlin Wedding) sitzen sie in Leitungspositionen.

28. November 2020 / 08:22 Uhr

Die Kriegsgewinnler der Corona-Krise: RKI-Mitarbeiter verdient an PCR-Tests

Das Robert Koch-Institut (RKI), das seit Beginn der Corona-Krise die Begründungen für die Radikalmaßnahmen der Regierung in Berlin liefert, ist abseits des Establishments stark umstritten. Zuletzt hatte der Infektiologe an der Universität Köln, Matthias Schrappe, Ex-Mitglied des Sachverständigenrats Gesundheit, im ZDF die Expertise des RKI infrage gestellt. Das RKI, das die nationale Teststrategien erarbeitete, sei „politisch gesteuert“.

Wirtschaftliche Interessen beim RKI

Offenbar ist das RKI aber auch wirtschaftlich gesteuert.

Denn, wie der Berliner Senat auf Anfrage des Abgeordneten Marcel Luthe (parteilos) bekanntgab, ist ein Fachgebietsleiter des Instituts gleichzeitig Gesellschafter eines Unternehmens, das PCR-Tests zur Bestimmung einer Coronavirus-Infektion mit entwickelt und damit gut verdient hat.

Verbindung zum medial dauerpräsenten Virologen Drosten

Seine Firma arbeitet auch mit der Berliner Charité zusammen, wo der umstrittene, von der Regierung aber gefeierte Virologe Christian Drosten seinen ersten PCR-Test entwickelt hat.

RKI-Präsident Lothar Wieler wollte sich zu dem Fall nicht äußern, weil ihm die Informationen fehlten, wie die Welt berichtet. Er hält es aber für „kritisch“, wenn RKI-Mitarbeiter auf dem Gebiet Corona-Tests auch geschäftlich unterwegs seien.

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