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Ein linksextremer Anschlag auf die AfD erforderte einmal mehr den Einsatz der Feuerwehr (Symbolfoto).

AfD

18. April 2019 / 15:29 Uhr

Essen: Bei Brandanschlag drei Werbefahrzeuge der AfD komplett zerstört – Staatsschutz ermittelt

In der Nacht zum Donnerstag gegen 1.00 Uhr sind in Essen drei Fahrzeuge der AfD komplett ausgebrannt. Zuvor hatte ein Zeuge die Polizei über mehrere brennende Autos auf einem Innenhof in Holsterhausen informiert.

Die Essener Feuerwehr rückte sofort aus und löschte die Brände. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Die Autos standen neben einem Gebäude, an dem durch den Anschlag ebenfalls ein beträchtlicher Brandschaden entstanden ist. Laut AfD-Politiker Guido Reil beläuft sich dieser auf rund 250.000 Euro.

Anschlag politisch motiviert – Täter vermutlich Linksradikale

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei mit einer Vielzahl von Einsatzmitteln verliefen bisher erfolglos. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus, weil die Wagen mit AfD-Wahlwerbung beklebt waren, weshalb der Staatsschutz unverzüglich eingeschaltet wurde. Bereits in den frühen Morgenstunden nahm er die Ermittlungen gemeinsam mit dem Fachkommissariat für Branddelikte auf. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Nahbereich der Münchener Straße gesehen oder beobachtet haben.

Martin Schiller, Sprecher des AfD-Landesverbandes, dazu:

Das war ein Anschlag nicht nur gegen die AfD, sondern gegen die Demokratie. Wir gehen davon aus, dass die Täter aus dem linksradikalen Milieu stammen

Schiller, der wie Reil für das Europaparlament kandiert, beklagt sich auch über andere Formen von Gewalt:

Wir erleben, dass Wahlkampfplakate abgerissen, Veranstaltungen gestört werden und gegen Mitglieder Gewalt ausgeübt wird.

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Mehr Informationen

Der AfD-Landessprecher von NRW, Thomas Röckemann, dazu:

Die Zerstörung unserer Fahrzeuge trägt die Handschrift der menschenverachtenden, linksextremistischen Antidemokraten, die im Merkel-Staat ungestraft Terror gegen Andersdenkende verüben dürfen. Polizei und Staatsanwaltschaft sollten sich gut überlegen, den Fall vorschnell und ungelöst zu den Akten zu legen. Denn hier liegt nicht nur ein Delikt besonders schwerer Brandstiftung vor, sondern potentiell auch versuchter Mord. Laut §211 STGB ist Mörder, wer ,aus niedrigen Beweggründen’ oder ,um eine andere Straftat zu ermöglichen’ einen Menschen tötet. Tatortfotos zeigen, dass die Wand des Geschäftshauses, vor dem die Autos standen, schwer beschädigt ist. Die Fenster sind zerstört. Waren Ausgänge versperrt? Hier wurde die Möglichkeit, dass Menschen zu Schaden kommen, billigend in Kauf genommen.

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