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Grundschüler müssen unter Anleitung von Gutmenschen der aktuellen Migrationspolitik in ihren Liedern huldigen.

12. April 2019 / 19:58 Uhr

Grundschüler müssen “Toleranzlied” singen: “Bunt ist die Farbe der Zukunft im Land …”

Ideologische Vorgaben über Lieder zu vermitteln, ist eine erprobte und beliebte Methode in Diktaturen. Diese Form der Gehirnwäsche soll rationales Denken ausschalten, die “Information” oder Botschaft wird auf der emotionalen Ebene transportiert. Speziell in Chören, wenn mehrere Personen Vorgegebenes synchron herunterbeten, fällt jedes Hinterfragen der Textvorlagen weg. Die Masse irrt sich nicht. Nicht ohne Grund wurde in diktatorischen Systemen das Liedmaterial den jeweiligen Erfordernissen angepasst, ein Musterbeispiel dazu stellte das DDR-Lied “Sag mir wo du stehst” dar. Und wo die “Kids” heute und in Zukunft stehen sollen, wird ihnen aktuell in Schulen eingetrichtert: in einer “bunten” Welt nämlich.

Bunt soll “stark” und “tolerant” machen

“BUNT ist COOL”, von Larissa Schories, heißt das “Toleranzlied“, das in Grundschulen vielfach gesungen werden muss und das den Kindern die schöne, neue Welt schmackhaft machen soll. Es wird zwar die Farbenlehre auf den Kopf gestellt, wenn es in einer Textstelle heißt, dass “bunt” eine Farbe ist (“Bunt ist die Farbe, die ich so gerne mag”), oder, dass “bunt” alle Farben enthält (“In bunt sind alle Farben vereint”), – “weiß” wäre da richtig – aber beim heutigen Bildungsniveau, das in Grundschulen herrscht, ist das auch schon egal. Auf die Botschaft kommt es an und die lautet:

Rot, gelb und grün sind einzeln ganz schick
Doch alle zusammen – ja, das ist der Hit!
Bunt macht uns stark und tolerant
Bunt ist die Farbe der Zukunft im Land

Frohbotschaft mit Unsicherheit

Um zu wissen, wie denn so eine “bunte” Zukunft aussehen wird, bedarf es keiner Kristallkugel. Ein Blick in europäische Stadtteile, wo die Multikulti-Phantasien von Linken bereits umgesetzt worden sind, genügt. Dort fährt der Zug eher in Richtung dunkel ab, nicht nur, was den “farbigen” Menschentyp betrifft, sondern auch den Kleidungsstil moslemischer Frauen. Und auch die “bunte” Eine-Welt wird immer uniformer. Vielfalt war gestern.

Und dass die Frohbotschaft, wie schön das Leben in der “bunten” Gesellschaft sein wird, von der Macherin des Liedes offensichtlich selbst nicht so recht geglaubt wird, beweist das Wort “tolerant” im Text. Denn das Tolerieren heißt Dulden von etwas, was im Grunde genommen nicht als positiv wahrgenommen wird.

Wäre es nicht besser, den Schülern statt “Toleranz” Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse beizubringen?

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