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Im Wald fanden die Beamten schließlich die von einem elfjährigen Syrer mitgeführte Waffe (Symbolbild).

14. März 2019 / 12:18 Uhr

Syrer (11) kommt mit Schusswaffe in die Schule: Vorfall sollte vor Mitschülern vertuscht werden

An einer Schule in Berlin-Spandau ist es am Dienstag dieser Woche zu einem gravierenden Zwischenfall gekommen, der sehr viel über die “Willkommenskultur” in Deutschland aussagt. Ein erst elfjähriger Schüler aus Syrien kam mit einer Faustfeuerwaffe in den Unterricht. Sein Stammplatz ist ausgerechnet in einer “Willkommensklasse”.

Polizei stellte Waffe sicher

Bemerkt wurde die Mitnahme der Waffe durch den minderjährigen Buben von einer aufmerksamen Mutter. Als sie ihn darauf ansprach, rannte er sofort weg, woraufhin sie die Polizei alarmierte. Diese stand dann auch um acht Uhr vor der Carl-Schurz-Grundschule in der Hakenfelder Straße.

Die Beamten konnten die Waffe bei dem Elfjährigen allerdings nicht sicherstellen und forderte darum Verstärkung in Form eines Hubschraubers an. Bei der Durchsuchung des Geländes stießen die Einsatzkräfte schließlich im Wald auf die vom Einwanderer versteckte Schreckschusspistole.

SPD-Politikerin lobt Ablauf

Das Kind wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals aus dem Unterricht suspendiert, weil es sich grob auffällig verhalten hatte. Es wohnt in einem Flüchtlingsheim und geht in Spandau in eine “Willkommensklasse”.

Obwohl es an der Situation für alle Beteiligten nichts Positives zu berichten gab, lobte die Schulsenatorin Sandra Scheers von der SPD den Ablauf und die gute Zusammenarbeit zwischen Schulpsychologen und dem Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentrum in Spandau (SIBUZ), die die Schüler betreut hätten.

Keine Auskunft an Mitschüler

Anders jedoch sieht das eine Großmutter, die ihren aufgeschreckten achtjährigen Enkel von der Schule abholte. Ihm wurden keinerlei Fragen beantwortet, warum etwa der Polizei-Hubschrauber auf dem Schulgelände gelandet war und wer nun was angestellt hätte.

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