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Wie spaßbefreit die Linken sind, zeigte sich wieder einmal in diesem Karneval. Dieses Mal empören sie sich über die Büttenrede der neuen CDU-Chefin.

4. März 2019 / 15:46 Uhr

Kramp-Karrenbauer als Opfer der Schwulenlobby erntet Sympathiepunkte in der Bevölkerung

Schon seit Jahren gehört der Karneval für die nunmehrige CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer aus dem Saarland zu den gesellschaftlichen Pflichtveranstaltungen. So zog sie in der “fünften Jahreszeit” als “Putzfrau Gretel” aus dem Landtag durchs das Land und hatte dabei durchaus einige Lacher auf ihrer Seite. Nicht jedoch jene der spaßbefreiten Linken- und Schwulenlobby im aktuellen Karneval.

Zu Weiberfastnacht hatte die CDU-Chefin nämlich bei ihrem Auftritt vor dem Stockacher Narrengericht gemeint, Toiletten für intergeschlechtliche Menschen seien “für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.” In launiger Karnevalsstimmung wurde dieser Witz mit einem Tusch und Gelächter im Publikum belohnt.

Bayern, Blondinen und Dicke darf man sekkieren

Da gibt es in unserem Land eine nicht geringe Anzahl von Menschen, die angesichts ihrer vom “Mainstream” abweichenden Meinung nach Gutdünken diffamiert werden dürfen, und das so gut wie unwidersprochen. Und es gibt diverse Bevölkerungsgruppen wie die Bayern, die Sachsen, Blondinen, Dicke usw., über die sozusagen rund ums Jahr ganz selbstverständlich gewitzelt wird. Das stört die Linken überhaupt nicht. Aber jetzt, da es um die – ihrer Meinung nach ja gar nicht so kleine – Minderheit der Schwulen geht, jetzt braust eine linke Empörungswelle durch das Land.

Linke als Einzige völlig spaßbefreit

Von FDP über SPD und die Grünen bis hin zur Schwulenlobby schießt man sich auf Kramp-Karrenbauer ein und maßregelt sie für ihre Büttenrede. Da ist bei der FDP vom “ein Tag zum Fremdschämen” und bei den Grünen von “billigem Kalauer auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen” die Rede. Für den “Bundesverband Lesben und Schwule in der Union” ist gar eine Entschuldigung erforderlich, wobei sich deren Verbandsvorsitzender Alexander Vogt irrt, wenn er meint: “Man macht ja auch über andere Minderheiten keine Witze mehr.”

Doch. Tut man schon. Das ist ja das Salz in der Suppe vieler Witze. Und keinen stört es, nur die humorlosen Linken.

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