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Von Antifa-Schlägern überfallene AfD-Mitglieder mussten ihre Verletzungen im Krankenhaus behandeln lassen.

11. Feber 2019 / 17:55 Uhr

Zur Berlinale eingeladene AfD-Mitglieder von Antifa-Schlägern attackiert und verletzt

Vier Mitgliedern der Jungen Alternativen Berlin (JA) wurde gestern Abend, 10. Februar, aufgelauert, als sie den Film “Das Geheimarchiv vom Warschauer Ghetto” sehen wollten. Die vier jungen Kinobesucher wurden attackiert und zwei von ihnen dabei verletzt.

Der scheidende Berlinale-Chef Dieter Kosslick, der für sein linkspolitisches Engagement bekannt ist, hatte auch die AfD eingeladen, den Film von Roberta Grossmann um 22.30 Uhr im Kino International zu besuchen. Dabei wollte er die AfD irgendwie mit Antisemitismus in Verbindung bringen, berichtet das Online-Magazin Journalistenwatch, wo auch Vadim Derksen von der JA Berlin den Angriff folgendermaßen beschrieb:

Wir sind gegen 22 Uhr vom Alexanderplatz Richtung Kino International gelaufen, das sind 700 m direkt an der Karl-Marx-Allee entlang. Etwa 50 m vor dem Kino kamen dann 5-7 Vermummte aus dem Gebüsch gesprungen, als wenn sie uns erwartet hätten und haben sofort ohne zu zögern zugeschlagen. Sie hatten ein Weinglas dabei, das haben sie zerschlagen und haben mit dem Glasstil auf uns eingeschlagen. Sie haben mich durch mein Sakko durch in den Oberarm gestochen. Ich habe erst zuhause gemerkt, dass ich blute.

Jüdisches AfD-Mitglied flüchtet nach “Scheiß Nazi!” Beschimpfung

Es ist Derksen ein Rätsel, woher die Angreifer sie erkannten oder wussten, aus welcher Richtung sie kommen. Sie hätten keine Erkennungszeichen getragen, nur normale Kleidung. Die Angreifer hätten “Scheiß Nazis!” gerufen und zugeschlagen. Dann seien sie ganz schnell abgehauen. Eines der JA-Mitglieder habe eine Platzwunde am Kopf gehabt und musste behandelt werden. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung. Einer der JA-Mitglieder sei jüdischen Glaubens gewesen, so Derksen, konnte aber rechtzeitig fliehen, berichtet das genannte Magazin weiter.

AfD-Bundestagsabgeordneter entging nur knapp Antifa-Schlägertrupp

Nur um wenige Minuten entging der Bundestagsabgeordnete Petr Bystron dem Angriff der Antifanten. Bystron verurteilte den Antifa-Angriff umgehend und entlässt Berlinale-Chef Kosslick nicht von einer Mitschuld an den Gewalttaten:

Dieser Überfall steht stellvertretend für die Situation in Merkel-Deutschland des Jahres 2019. Die Mitglieder der jüngsten und erfolgreichsten Partei der Nachkriegsgeschichte werden diffamiert, gesellschaftlich ausgegrenzt und auf offener Straße zusammengeschlagen.  Die alten Medien transportieren bereitwillig diese Hetze und befeuern somit ein Klima des Hasses und der immer tieferen Spaltung der Gesellschaft. Kosslick ist ein Paradebeispiel eines Mitglieds eines völlig abgehobenen Alt-68er Establishments. Er hat sich auf Kosten der AfD profiliert und dabei die Anti-AfD-Hetze befeuert. Er trägt direkte Mitschuld an dem Überfall, so Bystron.

Hier das Video der JA mit detaillierten Schilderungen der Betroffenen vor Ort:

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