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Echte Bereicherung: In den Justizvollzugsanstalten sitzen überproportional viele Ausländer wegen krimineller Handlungen ein.

4. Feber 2019 / 17:48 Uhr

Ausländer-Rekorde: 40 Prozent Anteil an den verurteilten Strafgefangenen – Hamburg führt

In den heimischen Justizvollzugsanstalten sitzen überproportional viele Ausländer wegen diverser Delikte ein. In Hamburg kommen bereits 61 Prozent der Häftlinge aus dem Ausland. Tendenz steigend. So stieg etwa in Nordrhein-Westfalen der Anteil ausländischer Häftlinge seit 2015 von 33 auf aktuell mehr als 36 Prozent. Auch die neuen Bundesländer bleiben nicht verschont von der ausländischen “Bereicherung”: Lag der Ausländeranteil unter den verurteilten Häftlingen in Sachsen im März 2016 noch bei 482 Ausländern, waren es zwei Jahre später schon 601 und sind es aktuell 981.

In den westlichen Ländern stieg der Ausländeranteil seit 2016 überall an: in Berlin von 43 Prozent auf 51, in Niedersachsen von 29 auf 33, in Rheinland-Pfalz von 26 auf 30, in Baden-Württemberg von 44 auf 48, in Bremen von 35 auf 41, in Schleswig-Holstein von 28 auf 34, in Bayern von 31 auf 45 und im Saarland von 24 auf 27 Prozent. Nur in Hessen blieb der Prozentsatz in etwa gleich: Er verzeichnete vor drei Jahren bereits einen Anteil von 44,1 Prozent, der geringfügig auf 44,6 Prozent kletterte. Würde man diese Zahlen ins Verhältnis zum Bevölkerungsanteil setzen, kämen erschreckende Prozentzahlen heraus.

Polen, Tunesier und Libyer besonders kriminell

Die Herkunftsländer der größten ausländischen Gruppen sind Polen, Tunesien, Libyen, Tschechien und Georgien. Schätzungen gehen davon aus, dass nur circa 15.000 echte Deutsche unter den 73.000 Strafgefangenen in Deutschland sind, die anderen haben entweder noch keine oder erst seit kurzem eine deutsche Staatsbürgerschaft. Fast 300.000 Menschen werden in Deutschland mit Haftbefehl gesucht.

Und das sind nur die Verurteilten. Bleiben noch die nicht vollstreckten Haftbefehle, die Abtaucher und die Delikte, die mangels Zeugen, richterlicher Härte, Traumatisierungs-Entschulden oder anderer Justiz-Defizite unbestraft blieben.

Schäden und Kosten trägt der deutsche Steuerzahler

Im Vorjahr verursachte ein Strafgefangener pro Hafttag Kosten von rund 135,65 Euro, gab das Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen 2018 bekannt. So mussten allein dort Ausgaben in der Höhe von 840,1 Millionen Euro für den Strafvollzug vom deutschen Steuerzahler erwirtschaftet werden. Dafür, dass immer mehr Kriminelle ins Land kommen und dort, wenn sie verurteilt werden, einsitzen.

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