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Uber steht in Barcelona wegen neuer Gesetzesauflagen vor dem Aus.

3. Feber 2019 / 12:00 Uhr

US-Fahrdienst Uber muss Barcelona verlassen

Auf dem Rückzug befindet sich der US-Fahrdienst Uber. Am Ende eines monatelangen Kampfes zwischen den katalanischen Taxiunternehmern und Uber, muss der US-Fahrdienst jetzt den Rückzug antreten. Uber verlässt Barcelona und zieht sich damit aus Katalonien zurück. Auch die zweite Mietwagenplattform Cabify gibt sich geschlagen und zieht ab. Grund dafür ist ein Gesetz der katalanischen Regionalregierung, die dem bisher regellosen Treiben der internationalen Fahrdienstanbieter einen Riegel vorgeschoben haben.

Zuletzt hatte es einen tagelangen Streik der rund 10.500 Taxifahrer in Barcelona und Umgebung gegeben, die sich gegen die Konkurrenten Uber und Cabify richtete.

Vorbestellungsauflage für Uber und Co durch Regionalregierung

Durch strenge Vorsbestellungsauflagen für Uber und Co durch die Regionalregierung wurde jetzt Gerechtigkeit gegenüber den Taxiunternehmern eingeführt. So muss nun eine Viertelstunde vor Fahrantritt, das Uber-Fahrzeug geordert werden. In Barcelona möchte die örtliche Stadtregierung sogar einen Vorbestellungsmodus von bis zu einer Stunde.

Barcelona ist nicht der einzige “Kriegsschauplatz” zwischen Taxis und Uber-Mietwagenbetreiber. Auch in der spanischen Hauptstadt Madrid bedrohen sich die beiden Gruppen. Dort versucht man politisch vorerst einen Konsens zwischen den Gruppen herbeizuführen.

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