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Mit den “Gendersternchen” hält ein neues Wort in der unnötigen Debatte Einzug.

30. Jänner 2019 / 15:00 Uhr

Jury kürte “Gendersternchen” zu Anglizismus des Jahres 2018

Das Wort wurde von einer breit gefächerten Fachjury zum “Anglizismus” des Jahres 2018 gewählt. Binnen kürzester Zeit wurde es aus dem englischen entlehnt und angepasst. Das “Gendersternchen” wird nun offiziell gefeiert und weiterhin im öffentlichen Raum breit verwendet. Es wird verwendet, um eindeutig männliche oder weibliche Worte zu neutralisieren und noch dazu einen Stern vor diversen Gender- und Binnen-I zu setzen. Und wer das nicht tut, ist nach Ansicht der Initiative “gegen rechts” schon im schwer kriminellen Bereich zuhause.

Großer Jubel für englisches Wort

Der Vorsitzende der Jury, Anatol Stefanowitsch, begründete die Entscheidung für das “Gendersternchen” gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mit der schnellen Verbreitung des Wortgebrauchs und dessen Stellung für das “schwierige und heftig umstrittene Thema der sprachlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter”. Er zeigte sich begeistert darüber, wie schnell ein aus dem englischen entlehntes Wort produktiv zur Bildung neuer Wörter genützt werde.

Die Auszeichnung sollte nach Berichten der Jungen Freiheit allerdings nicht nur den ursprünglichen “Gender Star” würdigen, sondern den Begriff “Gender” im Allgemeinen feiern. Das Wort bezeichne nämlich die kulturell hergestellte Sicht auf das Geschlecht.

Linke randalieren auf Twitter

Damit diese und nicht die biologische Sicht auf das Geschlecht weiter verbreitet wird, beschimpft eine linksextreme Gruppe in den sozialen Medien alle Andersdenken. Dort heißt es etwa auf ihrem Twitter-Kanal: “nur sexisten, rassisten, afd-wähler, feuerwerkler, islamhasser und allgemein schlechte menschen benutzen kein #gendersternchen. wollt ihr wirklich zu den oben genannten gruppen gehören?”

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