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Die Polizei geht von einer politisch motivierten Straftat aus. (Symbolfoto)

4. Jänner 2019 / 10:00 Uhr

Sprengstoffanschlag in Sachsen: Linksextremer Terror gegen AfD immer brutaler

Donnerstagabend ereignete sich vor dem Bürgerbüro der AfD (Alternative für Deutschland) in Döbeln (Sachsen) eine schwere Explosion. Das Landeskriminalamt nahm Ermittlungen wegen des Verdachts einer politisch motivierten Straftat auf.

Detonation erschütterte Innenstadt

Das AfD Bürgerbüro in der sächsischen Stadt Döbeln war am gestrigen 3. Januar Ziel eines vermutlich linksextrem motivierten Sprengstoffanschlags. Gegen 19:20 Uhr detonierte vor dem Parteilokal ein noch nicht identifizierter Sprengkörper und verursachte erheblichen Sachschaden. Scheiben gingen zu Bruch, Werbematerial wurde bei der Explosion in Brand gesetzt. Schäden entstanden am Haus selbst, sowie an einem Nebengebäude. Zwei vor dem Büro  geparkte Kleintransporter wurden ebenfalls beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Politisch motivierte Tat wahrscheinlich

Gegenüber der Leipziger Volkszeitung äußerte sich der Einsatzleiter der Polizei dahingehend, dass der Verdacht einer politisch motivierten Straftat bestehe. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte die Polizei jedoch keine Angaben zu möglichen Verdächtigen machen. Noch in den späten Abendstunden nahm das Landeskriminalamt Ermittlungen auf.

Neuer Höhepunkt des Terrors gegen AfD

Nahezu täglich sind in Deutschland Repräsentanten der AfD physischen wie verbalen Attacken ausgesetzt. Ihre Häuser werden mit Farbbeuteln beworfen, ihre Autos beschädigt. Selbst kommen sie bei brutalen Attacken oft nur mit erheblichen Verletzungen davon. Lokalbetreiber, die Veranstaltungen der Partei beherbergen, werden ebenfalls unter erheblichen Druck gesetzt und auch deren Lokale nicht selten beschädigt. Mit dem Sprengstoffanschlag hat der politische Terror in der Bundesrepublik nun eine weitere Stufe der Gewalt erklommen.

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