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Mit solchen Beschneidungsmessern werden oft schon Kleinstkinder schwer verletzt.

24. Dezember 2018 / 10:51 Uhr

Rituelle Beschneidung in Italien: Zweijähriger Nigerianer stirbt an den Folgen

Religiös motivierte Beschneidung kann tödlich sein. Das musste jetzt ein erst Zweijähriger tragisch am eigenen Leib in Italien erfahren. Der kleine Bub einer Migrantenfamilie aus Nigeria wurde im Familienkreis beschnitten – und das offensichtlich unsachgemäß und mit Gesundheitsfolgen, die zum Tode geführt haben. Durch den illegalen Eingriff hatte der Bub so viel Blut verloren, dass er schlussendlich gestorben ist. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten die Blutungen nicht mehr stillen und nur noch den Tod feststellen.

Der Zwillingsbruder des Toten, an dessen Körper ebenfalls eine rituelle Beschneidung durch die Familie vollzogen worden war, wurde schwer verletzt, konnte aber noch gerettet werden. Jetzt ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft gegen die Migranten-Familie.

Schwarzafrikaner beschneiden ihre Kinder aus religiösen Gründen

Mit der illegalen Einwanderung von Angehörigen schwarzafrikanischer Ethnien steigen auch in Italien die Anzahl an Beschneidungen und deren gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen. Schwarzafrikaner beschneiden ihre Kinder und Jugendlichen sehr oft aus religiösen Gründen.

Das kann in der Fremde, aber auch in der Heimat bis zum Tode führen. Erst jüngst starben in Südafrika 18 junge Männer an den Folgen eines Beschneidungsrituals.

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