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Die Politik zur großen Bühne für Homos geworden. Sie erreichten nun die Einführung einer dritten Geschlechtsoption im Geburtenregister.

14. Dezember 2018 / 17:25 Uhr

Bundestagsbeschluss: Drittes Geschlecht “divers” wählbar – Schwule trotzdem enttäuscht

Der Bundestag beschloss am 13. Dezember die Einführung einer dritten Geschlechtsoption. Neben “männlich” und “weiblich” kann man ab jetzt im Geburtenregister auch die Option “divers” wählen – für alle, die nicht wissen, ob sie ein Mann oder eine Frau sind.

Das Parlament setzte damit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom vergangenen Jahr um. Das Gericht hatte befunden, dass die bisherige Pflicht, einen Menschen dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuzuordnen, einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht und das Diskriminierungsverbot darstelle.

Ärztliches Attest

Ursprünglich hatten die Unionsparteien gefordert, dass eine Änderung im Geburtenregister auf das dritte Geschlecht nur mit einem ärztlichen Attest möglich sein sollte. Dieses Vorhaben wurde abgeschwächt, sodass in wenigen Ausnahmefällen auch eine eidesstattliche Versicherung der Betroffenen ausreicht.

Entsprechend enttäuscht zeigte sich der Lesben- und Schwulenverband LSVD. Er kritisierte, dass Intersexualität weitgehend auf körperliche Abweichungen eingeengt werde. LSVD-Vorstandsmitglied Henny Engels betonte, “dass sich das Geschlecht nicht allein nach körperlichen Merkmalen bestimmen lässt, sondern von sozialen und psychischen Faktoren mitbestimmt wird”. Übersetzt dürfte diese Aussage bedeuten, dass nach objektiven Kriterien ein Mensch sehr wohl biologisch als Mann oder Frau identifizierbar ist – aber was gilt schon die Biologie bei Linken.

Geschlecht: Seit Bestehen der Menschheit ein objektives Faktum

Der CDU-Abgeordnete Marc Henrichmann verwies auf das staatliche Interesse an einem Personenstandsregister mit Beweiskraft. Dies lasse keine Selbsteinschätzung nach subjektiven Empfindungen zu. Noch deutlicher wandte sich die AfD gegen eine solche Möglichkeit. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch betonte: “Die Geschlechtszugehörigkeit ist seit Bestehen der Menschheit ein objektives Faktum – so wie Alter und Körpergröße auch.”

Episode in der Geschichte der Menschheit

Der Psychiater Christian Spaemann hatte dazu im Oktober in der Jungen Freiheit einen richtungsweisenden Aufsatz veröffentlicht. Er meinte über das dritte Geschlecht im Personenstandgesetz, “dass der Sieg der Gender-Ideologie nur ein Pyrrhussieg und eine Episode in der Geschichte der Menschheit sein wird.” Denn jeder, der in Ruhe die statistischen Jahrbücher studiert, könne erkennen, wem die Zukunft gehört. Bekanntlich sind Moslems bodenständiger und lehnen die linke Gehirnakrobatik in Sachen sexueller Orientierung ab.

Schwule mit starker narzisstischer Ader

Spaemann erklärt, dass Homosexuelle in der Regel Menschen sind, die eine stark narzisstische Ader haben. Das macht sie aber noch nicht zu Homos. Das Problem ist, dass diese Menschen übersensibel auf Kränkungen, zum Beispiel die Abweisung durch eine Frau bei Männern, reagieren. Das treibt sie Homosexuellen in die Arme. Die narzisstische Ader braucht zudem ihre Bühne (wieder auf Männer bezogen): Ballett, Theater, Film, aber neuerdings auch die Politik. Alles eben, was mit Zurschaustellen zu tun hat.

Papst: Homosexualität ist “Modeerscheinung”

Papst Franziskus nannte Homosexualität vor wenigen Tagen eine “Modeerscheinung”. Diese Modeerscheinung gab es in der Geschichte immer wieder – sie trat immer in Zeiten des kulturellen und politischen Verfalls auf.

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