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Auf der griechischen Insel Lesbos, hier die Nordküste, herrscht Chaos, Dreck und Gewalt.

30. Mai 2018 / 12:04 Uhr

Unglaubliche Gewaltausbrüche auf Lesbos – “gläubige Flüchtlinge” außer Kontrolle

Sie geben vor, “Schutzsuchende” zu sein, die behaupten, genau vor den Zuständen zu fliehen, die sie dann selbst nach Europa mitbringen. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass derzeit auf der griechischen Insel Lesbos “Gläubige” auf “Ungläubige” losgehen. Diesmal ist es der Ramadan, dessen Nichteinhaltung Moslems in Rage bringt. Auch die Anhänger der unterschiedlichen Spielarten der “Religion des Friedens” dürften untereinander nicht gerade kompatibel sein.

Und wieder einmal geht es gegen Kurden und Jesiden

Vor diesem Hintergrund sind wir geradezu zu beneiden, denn nur wir genießen das Privileg, alle gleichermaßen lieb haben zu dürfen (müssen).Wie das dann in der Praxis aussieht, kann man in der Frankfurter Rundschau vom 30. Mai lesen. “Gewaltausbruch auf Lesbos. Unruhen im berüchtigten Flüchtlingslager Moria treiben Kurden in die Flucht. Es war ein beispielloser Gewaltausbruch auf der griechischen Insel” lautet die Überschrift und weiter im Text:

Wer nicht fastet, wird niedergeschlagen

Die Videobilder sind schockierend. Blutüberströmte Menschen, schwer Verletzte, die regungslos am Boden liegen. Am späten Freitagnachmittag kam es im berüchtigten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Ägäisinsel Lesbos zu einem beispiellosen Gewaltausbruch gegen Kurden und Jesiden. Dutzende mit Holzstöcken und Eisenstangen bewaffnete Araber hätten diese als “Ungläubige” beschimpft und beschuldigt, den derzeitigen muslimischen Fastenmonat Ramadan nicht einzuhalten, sagen kurdische Augenzeugen. Nach Angaben von Helfern lagen am Sonntag noch vier Schwerverletzte auf der Intensivstation im Krankenhaus der Inselhauptstadt Mytilini.

Im Flüchtlingslager herrscht der IS

Ein in Deutschland lebender Jeside, der gute Verbindungen zu Mitgliedern der Religionsgemeinschaft auf Lesbos hat und anonym bleiben will, sagte der genannten Zeitung, nach seinen Informationen seien “hunderte” Araber im Moria-Lager IS-Anhänger und gewännen dort wachsenden Einfluss. Viele seien erst in den letzten Monaten eingetroffen. Wörtlich erklärte der Informant:

Sie verbreiten IS-Ideologie im Camp und hängen IS-Slogans auf. Sie folgen den Anweisungen eines IS-Emirs im Lager. Meine Freunde sagten, am Freitag griffen sie an, um zu töten. Aber die Behörden wollen die Gefahr nicht sehen.

Europa freut sich auf neue Gäste

Und wie reagiert man im restlichen Europa darauf? Hier zerbricht man sich den Kopf, wie man die Herrschaften über “Resettlement” und “Relocation” in der EU aufteilen könnte. Und wie man die Länder abstrafen soll, die mit solchen “Gästen” lieber nichts zu tun haben wollen. Ob da nicht eine Repatriierung besser angesagt wäre?

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