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Streng moslemische Kreise sind bestrebt, bereits Kinder unsere Gesellschaft zu entfremden.

8. April 2018 / 13:42 Uhr

Das geplante Kopftuchverbot in Österreich für Kinder hat bereits Signalwirkung auf Deutschland

Der Entschluss der Österreichischen Bundesregierung, ein Kopftuchverbot für Kinder in Kindergärten und Volksschulen einzuführen, hat offensichtlich auch eine Signalwirkung auf die Diskussion dazu in der Bundesrepublik Deutschland. Verantwortungsvolle Politiker aller Parteien, außer den Grünen natürlich, können einer Islamisierung bereits in Grundschulen oder sogar in Kindergärten nichts abgewinnen.

Auch NRW-Integrationsminister will Kopftuchverbot für Mädchen

So prüft die Landesregierung von NRW gerade ein Kopftuchverbot für muslimische Mädchen unter 14 Jahren. NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) sagte dem Kölner Stadt-Anzeiger: “Wir müssen diese Debatte führen.” Und führt dazu aus:

Selbstverständlich solle jede Frau selbstbestimmt entscheiden, ob sie Kopftuch trage oder nicht. Diese Selbstbestimmung ist bei Kindern noch nicht vorhanden. Sie dürfen daher nicht dazu gedrängt werden. Daher sollten wir prüfen, das Tragen des Kopftuchs bis zur Religionsmündigkeit, also dem 14. Lebensjahr, zu untersagen.

Mit dieser Position stärkt der Minister der Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) den Rücken. Diese hatte die Diskussion in Gang gebracht, indem sie sich bei Facebook offen für die Pläne der österreichischen Bundesregierung gezeigt hatte, Kindern an Kitas und Grundschulen das Tragen des Kopftuches zu verbieten, berichtet die Hamburger Morgenpost dazu. Und im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger sagt die Integrationsstaatssekretärin:

Lehrer beobachten an den Grundschulen immer häufiger, dass schon siebenjährige Schülerinnen mit Kopftuch in den Unterricht kommen.  In Ausnahmefällen würden sogar schon Kindergartenkinder mit Kopftuch in den Kitas erscheinen (.) Darin zeigt sich, dass religiöse Hardliner der Erdogan-Regierung und Salafisten immer mehr Einfluss auf das Alltagsleben in Deutschland ausüben. (.) Die Angelegenheit hat mit Populismus nichts zu tun, sie ist mir ein ernstes Anliegen. Ich habe nichts gegen Kopftücher. Meine Mutter trägt selbst eins, aber sie hat sich als erwachsene Frau dafür entschieden.
 

Grüne unterstützen indirekt Verhüllungen von Kindern

Die Grünen im Landtag sehen die Pläne natürlich kritisch und argumentieren mit wirkungslosen Stehsätzen wie etwa “viel wichtiger wäre, Erzieherinnen für solche Fälle zu sensibilisieren und zu stärken, damit sie im Gespräch die Eltern davon überzeugen, ihr Kind nicht mit einem Kopftuch in die Kita zu schicken”, so die integrationspolitische Sprecherin Berivan Aymaz. Auf den Erfolg derartige Gespräche bei radikalen Muslimen zu hoffen, wäre wohl ein Triumph der Hoffnung über die Erfahrung. Und das wissen auch die Grünen.

SPD- Integrationsexperte ebenfalls gegen Verbotspläne

Ibrahim Yetim, “Integrationsexperte” der SPD, hält von den Verbotsplänen ebenfalls wenig. “Ich bin kein Freund des Kopftuchs. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Eltern vorschreiben sollen, wie sie ihre Kinder zu kleiden haben.” Wer muslimischen Mädchen das Kopftuch verbiete, müsse es christlichen Kindern auch untersagen, ein Kreuz an der Halskette zu tragen, so Yetim der in der Hamburger Morgenpost. Hier macht der Integrationsexperte, den üblichen Denkfehler der Linksideologen:
Das Kreuz ist zwar ein religiöses Symbol, das Tragen von Kopftüchern hingegen bei Kindern, ein politisches Statement der Eltern. Der Koran schreibt eine derartige Verhüllung für Kinder nicht vor. Im übrigen würde es wohl niemanden stören, wenn ein Kind eine Halskette mit Halbmond und Stern trägt.

AfD-Parteichef  Gauland: Österreichs Regierung packt die Probleme an

Zum Vorstoß der österreichischen Regierung, Kopftücher für Kinder an Grundschulen und Kindergärten zu verbieten, sagt der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland

Kinder sollten nicht verschleiert in den Kindergarten oder die Grundschule geschickt werden. Damit werden Parallelgesellschaften bereits von klein auf zementiert. Dennoch ist es ein Problem, dass in städtischen Milieus europaweit immer häufiger wahrzunehmen ist. Österreich macht es da richtig, wenn diese Praxis schlicht und ergreifend per Gesetz untersagt wird. Ein Beispiel, das auch Vorbildcharakter für Europa haben könnte. Die österreichische Regierung unter Bundeskanzler Kurz packt Probleme an und setzt konsequent klare Maßnahmen um. Das ist etwas, wovon wir in Deutschland bislang leider nur träumen können.
 

Uns so muss man froh sein, dass in Österreich eine Regierung am Ruder ist, die nicht nur redet, sondern auch konsequent handelt. Und eine Vorbildfunktion für andere Länder jetzt schon erfüllt.

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