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Die Protestaktion der Identitären im Audimax im Juni 2016 sollte die Verlogenheit des Establishments in Sachen Einwanderung entlarven.

18. März 2018 / 15:00 Uhr

Identitäre Aktivisten wegen Aktion im Audimax in allen Punkten freigesprochen

Im April 2016 störten mehrere Aktivisten der Identitären Bewegung eine Aufführung des Theaterstücks “Die Schutzbefohlenen” im Audimax der Universität Wien. Sie protestierten mit dem Aktionismus gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung seit 2015. Autorin des Stücks ist die weit links stehende Elfriede Jelinek, mehrere Darsteller ihres Theaterstücks waren selbst illegale Einwanderer.

Nicht Aktivisten waren gewalttätig, sondern Personen im Publikum

Die Störaktion verlief völlig friedlich. Die Aktivisten betraten die Bühne und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift “Heuchler”, das sie mit roter Lebensmittelfarbe bespritzten. Die Farbe sollte das Blut der Opfer von Bataclan symbolisieren, die durch einen islamischen Terrorakt zu Tode kamen. Dazu wurden ein paar Worte mit einem Megafon gerufen.

Mehrere Personen aus dem Publikum versuchten gewaltsam, die Bühne zu stürmen. Dabei wurden sie von Aktivisten friedlich gehindert, indem sie sich ihnen in den Weg stellten. Die Aktivisten verließen das Audimax nach wenigen Minuten.

Alle Aktivisten freigesprochen

17 Aktivisten wurden wegen “Störung einer Versammlung” angeklagt. Zwei von ihnen, Julian U. und Martin Sellner, wurden zusätzlich wegen Körperverletzung angeklagt. Das Gericht sprach am 15. März, dem zweiten Prozesstag, sämtliche Aktivisten in allen Punkten frei.

Zeugen verwickeln sich in Widersprüche

Die Anklage wegen “Störung einer Versammlung” war haltlos, da eine Theateraufführung keine Versammlung im Sinne des Gesetzes ist. Die angeblichen Körperverletzungen konnten nicht bewiesen werden. Vielmehr verwickelten sich die angeblichen Opfer sowie die Zeugen in Widersprüche.

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