In Wien endete in der Nacht zum Montag eine Messerattacke auf einen Wachsoldaten mit dem Tod des Angreifers. Die Familie des Islamisten stammt aus Ägypten.
Schutzweste rettete Soldat das Leben
Die Serie von Messerattacken in Wien reißt nicht ab. In der Nacht zum Montag begann ein 26-jähriger Mann auf einen Wachsoldaten vor der iranischen Botschaft in Wien einzustechen. Der Soldat konnte sich seines Lebens nur durch den Einsatz von Tränengas und Schüssen aus seiner Dienstpistole erwehren. Mit vier Kugeln streckte er den Angreifer nieder. Dass der Soldat den Angriff überlebte, verdankte er nur seiner Schutzweste. Er kam mit einer Schnittwunde am Arm und einem Schock davon.
Täter hat Migrationshintergrund
Medienberichten zufolge gehen die Sicherheitsbehörden bei der Attacke von einem islamistischen Hintergrund aus. Umso mehr, als sich der in ersten Meldungen als “Österreicher” bezeichnete Attentäter als Mann mit zwar österreichischem Pass, aber ägyptischem Migrationshintergrund herausstellte. Seine Eltern, die aus Ägypten stammen, wanderten nach Österreich ein.
Nichts hat mit nichts zu tun
Bereits in der letzten Woche war eine Wiener Familie in der Praterstraße von einem Afghanen auf offener Straße niedergemetzelt worden. Der Täter stach auf drei Ungläubige ein, weil er angeblich schlechte Laune gehabt haben will. Diesmal kann der Angreifer kein Motiv mehr nennen. Aber vielleicht findet sich ein Psychologe, der Mohamed posthum eine geistige Verwirrung oder ebenfalls schlechte Laune attestiert. Denn wie wir alle wissen, hat der Islam mit Mord und Terror nichts zu tun.
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