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Und täglich grüßt der Einzelfall

2. April 2018 / 20:43 Uhr

Einzelfälle im März 2018 – täglich aktuell

Wer sich diese Kolumne regelmäßig anschaut, wird eines merken: Österreich ist nicht mehr das, was es noch vor ein paar Jahren war. Unsere tägliche “Einzelfall”-Sammlung beweist, dass “Ehrenmorde”, bewaffnete Raubüberfälle auf offener Straße, Jugendbanden, brutale Attacken gegen alte Menschen, Kinder oder Frauen, oft nur wegen ein paar Euro oder eines Mobiltelefons, mittlerweile zum Alltag in unserem Land gehören. Was noch auffällt: Wir durchforsten täglich die wichtigsten Medien im Land – aber nur wenige Straftaten werden von allen gleichzeitig berichtet, fast, wie wenn es da einen Aufteilungs-(oder Ignoranz-)Schlüssel gibt. Die Wiener Polizei blendet in ihren Presseaussendungen schon seit Jahren die Herkunft der Täter konsequent aus, als ob man die Untaten der “Bereicherer” dadurch ungeschehen machen könnte. Einen wirklich umfassenden Überblick über die (offiziellen) Verbrechen durch Ausländer finden Interessierte also nur hier.

Hier gibt s die Einzelfälle aus Deutschland.

Und hier die Dokumentation aus dem Vormonat.

31. März 2018

Wien: Afghane schlägt schon wieder auf Polizisten ein
Am 30. März gegen 17:30 Uhr kam ein 26-jähriger Mann in die Polizeiinspektion Westbahnhof. Nachdem ein Beamter die Tür geöffnet hatte, um zu fragen wie er dem Mann behilflich sein könne, schlug der 26-Jährige mit der flachen Hand in Richtung des Gesichts des Polizisten. Der Beamte konnte noch ausweichen und wurde durch den Schlag im Brustbereich getroffen. Der Tatverdächtige wurde unmittelbar nachdem Angriff festgenommen. Die Polizisten konnten in weiterer Folge eruieren, dass es sich bei dem 26-Jährigen um den gleichen Mann handelt, der bereits am 9. März einen Polizeibeamten am Heldenplatz attackiert hatte. Der Tatverdächtige wurde in die Justizanstalt Josefstadt gebracht. In einer ersten Einvernahme machte der 26-Jährige keine Angaben. Durch den versuchten tätlichen Angriff wurde niemand verletzt.
Quelle: LPD Wien

Anmerkung: Die Täterherkunft (hier ein Afghane) wurde wie immer grundsätzlich bei Pressemeldungen der Wiener Polizei unterlassen. Offensichtlich werden auf Kosten des guten Rufes der Einheimischen, typische Formen der Ausländerkriminalität, nicht dem jeweiligen Täterkreis zugeordnet.

Linz: Bissiger Ausländer geht auf Ladendetektive Los
Ein unbekannter Mann wurde am 31. März gegen 15.30 Uhr von einer Detektivin in einem Modegeschäft in Linz beobachtet, wie er Kleidungsstücke in seine Umhängetasche packte. Als er das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte, holte die Detektivin ihre zwei Kollegen zur Unterstützung. Der 23-jährige Detektiv wollte den Dieb schließlich am Verlassen des Geschäfts hindern und hielt ihn an der Schulter fest. Der Beschuldigte biss dem Detektiv daraufhin in die Hand und flüchtete samt der Beute. Der Mann wird beschrieben als circa 40 Jahre alt, 1.70 Meter groß, ausländischer Herkunft. Quelle: LPD Oberösterreich

30. März 2018

Wien: Pakistani versetzt Buslenker Faustschlag – auch Polizist attackiert und verletzt
Am 29.03.2018 um 06:50 Uhr wurde eine Streifenbesatzung wegen einer Körperverletzung in die Hauptstraße gerufen. Ein 34-jähriger Tatverdächtiger hatte in einem Bus der Linie 50A den 54-jährigen Busfahrer mit einem Faustschlag attackiert. Als die Polizisten den mutmaßlichen Täter zum Vorfall befragten, schlug dieser auch auf einen Polizisten ein und verletzte diesen leicht. Der Aggressor wurde festgenommen und wegen Körperverletzung in zwei Fällen sowie wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt. Einen Alkoholvortest verweigerte der Festgenommene.
Quelle: LPD Wien

Anmerkung: Die Täterherkunft (hier ein Pakistani) wurde wie immer grundsätzlich bei Pressemeldungen der Wiener Polizei unterlassen. Offensichtlich will man die Option offen lassen, dass auch ein Einheimischer der Täter sein könnte.

Telfs (Tirol): Angeblich 16-jähriger Afghane verletzt angeblich gleichaltrigen Schutzsuchenden mit Messer
In einer Unterkunft in Telfs kam es am 29. März gegen 18.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei afghanischen Staatsbürgern. Im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung drohte ein 16-jähriger Bursche einem zweiten 16-Jährigen mit einem Messer. Offenbar entgleiste die Auseinandersetzung und dem Bedrohten wurde eine Schnittverletzung an der Hand zugefügt und er musste ins Krankenhaus Hall gebracht werden. Der Kontrahent wurde in einer anderen Unterkunft untergebracht. Der genaue Tathergang ist Gegenstand der Ermittlungen, die Einvernahmen stehen noch aus. Quelle: LPD Tirol

29. März 2019

Kittsee (Bgl.): Schlepper mit vier Afghanen bei Einreise erwischt
Am Nachmittag des 27. März 2018 wurde im Zuge einer Schwerpunktkontrolle ein tschechisches Fahrzeug kontrolliert. Im Fahrzeug befanden sich fünf Personen. Als Lenker fungierte ein 23-jähriger Mann aus Tschechien. Auf der Rücksitzbank des PKW befand sich eine 50-jährige afghanische Frau mit ihren drei Söhnen im Alter von 12, 10 und 5 Jahren. Die Familie konnte keinerlei Reisedokumente aufweisen. Im Zuge der Erhebungen konnten festgestellt werden, dass der 23-Jährige die Familie für einen niederen dreistelligen Eurobereich von Ungarn nach Wien bringen sollte. Der Mann wurde in eine Justizanstalt verbracht. Die Frau und ihre drei Söhne stellten einen Asylantrag und wurden nach Abschluss der Erhebungen in eine Asylunterkunft verbracht. Quelle: LPD Burgenland

28. März 2018

Innsbruck: Absichtlich schwere Körperverletzung

Am 27.3.2018 kam es gegen 16.05 Uhr in Innsbruck am Lois Welzenbacher Platz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurde einem 32-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen nach derzeitigem Ermittlungsstand mit einem Messer eine Stich- bzw. Schnittverletzung am linken Oberschenkel zugefügt. Das Opfer wurde medizinisch erstversorgt und in die Klinik Innsbruck gebracht. Quelle: LKA Tirol

Salzburg: Körperverletzung im Bahnhofsbereich von Salzburg

Am Abend des 27.3.2018 kam es im Bahnhofsbereich von Salzburg zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-jährigen marokkanischen Staatsbürger und einem 32-jährigen Österreicher, wodurch der Marokkaner an der Hand und der Österreicher im Gesicht unbestimmten Grades verletzt wurden. Alle Beteiligten lehnten die Beiziehung der Rettung ab. Laut Angaben der Beteiligten sei der Auslöser des Streites ein vermeintlicher Tritt durch den Marokkaner gegen den Hund des 32-Jährigen gewesen. Quelle: LPD Salzburg

Klagenfurt (Kärnten): Gewerbsmäßiger Diebstahl und Einbruchsdiebstahl

Am 26.3.2018 wurde zwischen 1.00 und 1.30 Uhr in ein Geschäft in der Klagenfurter Innenstadt eingebrochen und Mobiltelefone und Bargeld gestohlen. Im Zuge von Fahndungstätigkeiten konnte in den Morgenstunden ein 29-jähriger in Klagenfurt wohnhafter bosnischer Staatsangehöriger angehalten und einer Fahrzeug- und Lenkerkontrolle unterzogen werden. Im Fahrzeug wurden dabei Einbruchswerkzeug (Brecheisen, Gesichtsmaske, Handschuhe) sowie Diebesgut von mehreren Tatorten (Schlüssel, Sparbücher etc.) festgestellt. Nach umfangreichen Ermittlungen durch den Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt konnten dem Bosnier nun insgesamt 39 Diebstähle und Einbruchsdiebstähle im Klagenfurter Stadtgebiet von September 2017 bis zur anfangs angeführten Tat nachgewiesen werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat der 29-Jährige Diebesgut im Gesamtwert von ca. 70.000 Euro erbeutet. Der bei den Einbrüchen verursachte Sachschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro. Quelle: LPD Kärnten

27. März 2018

Graz (Stmk.): Diebstahl mit präparierter Jacke

Gegen 17.15 Uhr betrat ein 30-jähriger Georgier gemeinsam mit einem weiteren unbekannten Täter ein Geschäft in der Ostbahnstraße. Dort versteckte er diverse Parfumflaschen in einem Gang, die dann vom Mittäter mit einer Tragetasche aus dem Geschäft gebracht worden sein dürften. Bei einer Personenkontrolle konnte festgestellt werden, dass der 30-Jährige eine speziell für die Begehung von Diebstählen präparierte Jacke trug. Der 30-Jährige wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Die Fahndung nach dem Mittäter läuft. Quelle: LPD Steiermark

Ruden (Kärnten): Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Sachbeschädigung

Am 26.3.2018 um 14.00 Uhr trat ein 31-jähriger slowenischer Staatangehöriger die Wohnungstür seiner Ex-Freundin in einer Wohnhausanlage in Ruden, Bezirk Völkermarkt, gewaltsam auf. Die 24-Jährige war zu diesem Zeitpunkt in der Küche, hielt die Küchentüre zu und verständigte zeitgleich die Polizei. Der 31-Jährige trat auch die Küchentür auf, versetzte ihr mehrere Faustschläge, entriss ihr das Telefon und schleuderte dieses auf den Fußboden. Der 24-Jährigen, sie wurde durch die Faustschläge verletzt, gelang es dennoch aus der Wohnung zu flüchten. Der 31-Jährige verließ ebenfalls die Wohnung und fuhr mit seinem PKW in Richtung Grenzübergang Grablach (Bleiburg). Aufgrund der eingeleiteten Fahndung konnte er am Grenzübergang Grablach, noch vor der Ausreise, angehalten und festgenommen werden. Der 31-Jährige wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Körperverletzung angezeigt. Überdies wurde gegen ihn ein Betretungsverbot verhängt. Quelle: LPD Kärnten

Parndorf (Bgld.): Bankeinbruch von zwei Slowaken verhindert

Ein Bankkunde hatte am 26.3.2018 kurz nach 10.30 Uhr die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass sich vor dem Geldinstitut zwei maskierte Männer aufhielten. Sie trugen Kapuzen, dunkle Sonnenbrillen und verdeckten ihre Gesichter unter einem Tuch. Unmittelbar bevor die zwei Männer die Bank betreten wollten, wurden sie von Polizeibeamten der Inspektion Parndorf angehalten. Einer der Männer war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet. Die Männer, zwei Slowaken im Alter von 19 und 20 Jahren, wurden vorläufig festgenommen. Quelle: LPD Burgenland

26. März 2018

Wien: Neue Sozialdumpingmasche

Eine serbische Reinigungsfirma hatte eine neue Idee für Sozialbetrug, Lohn- sowie Sozialdumping und Schwarzarbeit. Die Firma hatte 15 ihrer insgesamt 21 Mitarbeiter ohne Arbeitsbewilligung beschäftigt und diese nicht bei der Sozialversicherung gemeldet. Eine einzige Identität wurde nämlich gleich für mehrere illegale Arbeitskräfte verwendet. Selbst die Polizei war von dem neuen Ideenreichtum überrascht. Quelle: Kronenzeitung

St. Pölten (NÖ): Einbrecher festgenommen

Zwei Geschäftsbesitzer (ein Brüderpaar) bemerkten am 25. März 2018, gegen 16.55 Uhr, dass drei Burschen in ihrem Geschäft in St. Pölten einen Einbruchsdiebstahl verübten. Ein Besitzer ging in das Geschäft, um die Täter zu stellen. Der andere begab sich zum Hintereingang. Über diesen wollten die drei Einbrecher fliehen. In weiterer Folge kam es zu einer Rangelei zwischen den fünf Personen, wobei zwei Täter fliehen konnten. Bei der Flucht verloren sie die zuvor aus dem Geschäft gestohlene Handkassa mit einem derzeit unbekannten Geldbetrag. Verletzt wurde dabei niemand.
Polizisten des Stadtpolizeikommandos St. Pölten nahmen den mutmaßlichen Einbrecher, einen 16-jährigen aus St. Pölten-Stadt, fest. Er war zur Straftat geständig. Im Zuge der weiteren Ermittlungen forschten Beamte des Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos St. Pölten die beiden weiteren Beteiligten, zwei russische Staatsbürger im Alter von 16 und 19 Jahren, aus und nahmen diese fest. Der 19-jährige war zur Straftat geständig. Weiters haben die Kriminalbeamten dem 16-jährigen russischen Staatsbürger mindestens sechs Kellereinbrüche in St. Pölten nachgewiesen. Die beiden russischen Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Der 16-jährige österreichische Beschuldigte wurde angezeigt. Quelle: LPD Niederösterreich

25. März 2018

Wien: Spur der Verwüstung in Favoriten

Am 24. März 2018 kam es gegen 22.15 Uhr im Bereich des Reumannplatzes zu einer nicht angezeigten Versammlung. Wie sichergestellte Flyer zeigten, richtete sich die Demonstration gegen den türkischen Militäreinsatz in der kurdischen Region Afrin im Norden Syriens. Laut Angaben von Zeugen handelte es sich um ca. 30 teilweise vermummte Personen, die einen Demonstrationszug bildeten in dem Knallkörper gezündet, und zahlreiche lose Gegenstände (Mistkübel, Sitzgarnituren) herum- bzw. umgeworfen wurden. Als die Demonstranten auf die ersteinschreitende Polizeistreife aufmerksam wurden, kam es zu einem Bewurf mit Pflastersteinen. Sofort wurden mehrere Funkmittel an die Örtlichkeit entsandt um Beschädigungen und Verletzungen hintanzuhalten. In der Zwischenzeit löste sich der Demonstrationszug im Bereich der Erlachgasse auf. Weil die Amtshandlung behindert und das Polizeiauto beschädigt wurde, wurde Anzeige gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt erstattet, sagte Polizeisprecherin Irina Steirer. Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ermittelt. Quelle: krone.at, LPD Wien

Kittsee (Bgld): Fahndungserfolg bei Schwerpunktaktion

Am Nachmittag des 23. März 2018 wurde von der Polizei auf der A6 der Nordostautobahn im Rahmen einer Schwerpunktaktion ein mit zwei slowakischen Staatsbürgern besetzter PKW angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 35-jährigen Lenker eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wien wegen versuchten Raubes besteht. Der Mann wurde an Ort und Stelle festgenommen und zur weiteren Amtshandlung nach Wien überstellt. Quelle: LPD Burgenland

24. März 2018

Bad Hofgastein (Salzburg): Syrischer Jungschutzsuchender (10) droht Mitschülern mit Mord
Ein zehn Jahre alter Schutzsuchender aus Syrien, der seit knapp drei Wochen die örtliche Volksschule besucht, terrorisiert seine Mitschüler und droht ihnen sogar mit Mord. Im Internet veröffentlichte er ein Video, in dem er mit Waffen hantiert und sich mit Horror-Clownmasken samt Messer und Pistolen präsentiert. Die Eltern haben Angst um ihre Kinder und ließen sie den letzten Tag vor den Ferien gar nicht mehr in die Schule gehen. Der Syrer war zuvor schon in einer anderen Schule verhaltensauffällig und wurde deshalb versetzt. Die Eltern des künftigen Pensionszahlers, welche offensichtlich wenig von Integration und Dankbarkeit halten, haben durch die Bergland Wohnbaugenossenschaft eine Gemeindewohnung erhalten. Schutzsuchende eben. Quelle: krone.at

Linz Land: Fahrraddiebstahl geklärt
Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung konnten einem seit Sommer 2017 in Enns wohnhaften rumänischen 42-jährigen Staatsangehörigen zwei Fahrraddiebstähle in der Zeit zwischen Juni 2017 und Anfang Oktober 2017 nachgewiesen werden. Die beiden Fahrräder, ein Kinderfahrrad und ein Citybike, mit einem gesamten Zeitwert von etwa 300 Euro werden der Staatsanwaltschaft Steyr übermittelt. Der Beschuldigte, welcher sich keineswegs geständig zeigte, wurde auf freien Fuß angezeigt. Quelle: LPD Oberösterreich

23. März 2018

Ferlach: Raufhandel zwischen jugendlichen Afghanen und einem Armenier
Am 23. März 2018 gegen 7.30 Uhr kam es im Ortsgebiet von Ferlach zu einer vorerst verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 35-jährigen Armenier und einem 14-jährigen Afghanen, beide aus dem Bezirk Klagenfurt-Land. Der Armenier wollte die Angelegenheit auf dem Parkplatz vor einem Wohnhaus klären und mit dem Afghanen alleine sprechen. Dabei kam es zu einer Rangelei, bei der der 35-Jährige zu Boden gestoßen wurde. Der 14-Jährige sowie zwei weitere afghanische Staatsangehörige, 13 und 15 Jahre alt, traten danach mehrmals auf den Armenier ein und liefen dann davon.
Der 35-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt, er verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung. Laut einer unbeteiligten Zeugin ist zu keinem Zeitpunkt des Raufhandels ein Messer im Spiel gewesen.
Worum es bei dem Streit ging, konnte bis dato noch nicht erhoben werden. Quelle: LPD Kärnten

Telfs (Tirol): Afghane sticht zu
Am 22. März 2018 gegen 17.00 Uhr gerieten in Telfs beim dortigen Sportzentrum ein 18-jähriger Afghane und ein 16-jähriger Staatsangehöriger der russischen Föderation vorerst verbal aneinander. Im Zuge dieser Auseinandersetzung kam es zu einem Handgemenge zwischen den beiden Männern, wobei der 18-Jährige plötzlich ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm zog und dem 16-Jährigen in den Bauch stach. Möglicherweise handelte es sich bei diesem Tatmesser um eine verbotene Waffe, nämlich einem Springmesser.
Aufgrund von verschiedenen Zeugenaussagen konnte der Tatverdächtige zweifelsfrei identifiziert werden. Unmittelbar nach dieser Messerattacke flüchtete der Mann und ist bis dato flüchtig. Nach ihm läuft eine entsprechende polizeiliche Fahndung. Der Verletzte wurde von der Rettung mit schweren Verletzungen in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Lebensgefahr bestand nicht.
In Bezug auf die Abklärung des Motivs sind die polizeilichen Ermittlungen noch im Gange. Quelle: LPD Tirol

Vösendorf (NÖ): Nach Ladendiebstahl zwei Polizisten verletzt
Ein Detektiv beobachtete am 22. März 2018 einen Mann in einem Geschäft in Vösendorf, wie dieser drei Waren im mittleren dreistelligen Eurobereich stahl und hielt ihn unmittelbar nach dem Kassenbereich an. Der Detektiv verständigte die Polizei.
Als Beamte der Polizeiinspektion Vösendorf den Beschuldigten, einen 26-jährigen algerischen Staatsbürger, zum Streifenwagen brachten, riss sich der Beschuldigte von einem Polizisten los und versuchte sich der weiteren Amtshandlung durch Weglaufen zu entziehen. Die beiden Polizisten verfolgten den Flüchtenden. Es gelang ihnen, den algerischen Staatsbürger einzuholen und nahmen diesen fest.
Der Verdächtige versuchte sich der Festnahme durch massive Gegenwehr zu widersetzen. Ein Justizwachebeamter außer Dienst eilte den Polizisten zu Hilfe. Dabei wurden die beiden Polizisten leicht verletzt und im Landesklinikum Mödling ambulant behandelt. Auch der Beschuldigte wurde leicht verletzt und ebenfalls im Landesklinikum Mödling ambulant versorgt. Der 26-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Quelle: LPD Niederösterreich

Schwechat (NÖ): Acht Fahrzeugeinbrüche geklärt
Vorerst unbekannte Täter verübten seit Anfang Februar 2018 Einbruchsdiebstähle in Fahrzeuge, die in Parkhäusern am Flughafen Schwechat abgestellt waren. Nun konnte ein 41-jähriger georgischer Staatsbürger am 21. März 2018 im Bereich des Flughafens Schwechat mit Diebesgut angehalten und festgenommen werden. In seiner Unterkunft fanden die Polizisten weiteres Diebesgut vor und stellten dieses sicher. Die Schadenssumme beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Weitere Erhebungen sind noch im Gange. Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Quelle: LPD Niederösterreich

22. März 2018

Wien: Nigerianischer Suchtmitteldealer festgenommen
Beamte des Kriminaldienstes St. Pölten nahmen einen 41-jährigen nigerianischen Staatsbürger wegen Verdachts des Suchtmittelhandels am 14. März 2018 in Wien 15. fest, als dieser beabsichtigte, Kokain zu verkaufen. Das für den Verkauf geplante Suchtmittel dürfte er verschluckt haben. Die Erhebungen der Polizeibeamten ergaben, dass sich der Beschuldigte illegal in Österreich aufhält und sich mit fremden Dokumenten auswies. Auch soll er von Dezember 2017 bis März 2018 Kokain an verschiedene Abnehmer in Wien und Niederösterreich verkauft haben. Der mutmaßliche Suchtmitteldealer war bei der Einvernahme zum Suchtmittelverkauf teilweise geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert. Quelle: LPD Niederösterreich

Graz: Raub vom 17. März 2018 geklärt
Am 17. März hielten sich gegen 23.00 Uhr ein 16-jähriger Grazer und ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz auf einem Parkplatz in der Nähe einer Diskothek am Weblinger Gürtel auf. Plötzlich näherten sich ihnen drei Unbekannte und forderten Bargeld. Nachdem sich die beiden Männer geweigert hatten, schlugen zwei der unbekannten Täter auf die Opfer ein. Bei einem darauffolgenden Raufhandel stahlen die Unbekannten eine Baseballkappe. Danach flüchteten die leicht verletzten Opfer in die Diskothek. Einer der Tatverdächtigen, ein 17-jähriger in Graz wohnhafter Türke, wurde in der Diskothek von den Opfern wiedererkannt und von der Polizei festgenommen. Ein zweiter Tatverdächtiger, ein 16-Jähriger aus der russischen Föderation, wohnhaft in Graz, stellte sich einige Stunden später bei der Polizeiinspektion Kärntnerstraße. Nach umfangreichen Ermittlungen forschten die Kriminalisten nun auch den dritten Tatverdächtigen, einen 16-jährigen in Graz wohnhaften Bosnier, aus. Die beiden 16-Jährigen werden in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Der 17-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Steiermark

Innsbruck: Schwerer Betrug durch Asylwerber
Ein 60-jähriger syrischer Asylberechtigter und Mindestsicherungsbezieher flog in der Zeit zwischen dem 6.10.2016 und 2.12.2016 sowie zwischen dem 30.8.2017 und 19.2.2018 in den Irak und unterließ es dabei diese Auslandsaufenthalte der Mindestsicherungsbehörde zu melden. Zudem beauftragte er seinen 39-jährigen Sohn während seiner Abwesenheit die Folgeanträge für die Mindestsicherung auszufüllen, zu unterschreiben und bei der Behörde einzureichen. Durch diese Tat bezog der 60-Jährige widerrechtliche Sozialleistungen im mittleren, vierstelligen Eurobetrag. Quelle: LPD Tirol

21. März 2018

Dürnstein (Stmk, Bezirk Murau): Streit zwischen drei Asylwerbern endet mit Verletzungen
Aus bisher unbekannten Gründen gerieten drei Asylwerber, ein 24-Jähriger aus dem Iran sowie zwei Afghanen im Alter von 19 und 20 Jahren, am 20. März gegen 22.15 Uhr in einer Asylunterkunft in Streit. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung der drei Personen wurde der 20-Jährige in der Folge schwer, die beiden anderen Männer unbestimmten Grades verletzt. Polizisten nahmen den 24-Jährigen vorläufig fest und stellten eine Messerklinge sicher. Ob diese als Tatwaffe verwendet wurde, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Alle drei Asylwerber wurden ins Krankenhaus Friesach eingeliefert und ambulant behandelt. Quelle: LPD Steiermark

St. Pölten (NÖ): Beschuldigter Rumäne nach Raub festgenommen
Am 5. März um 16.30 Uhr dürfte ein 17-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten Land am Bahnhof in St. Pölten von vorerst unbekannten Männern durch Drohung mit Gewalt zu mehreren Geldbehebungen am Bankomaten genötigt worden sein. Dem schwer eingeschüchterten Opfer dürfte dadurch eine Bargeldsumme in dreistelliger Höhe abgenötigt und geraubt worden sein. Aufgrund eines Fahndungsblattes konnten Bedienstete der Polizeiinspektion St. Pölten Bahnhof am 16. März 2018 einen 26-jährigen rumänischen Staatsbürger als Tatverdächtigen erkennen und als Beschuldigten ausforschen. Er ist geständig und wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Quelle: LPD Niederösterreich

Wolfsberg/Hermagor (Kärnten): Bosnier stiehlt bei Einbrüchen Handys um 75.000 Euro
Nach umfassenden Ermittlungen durch das LKA Kärnten, EB 06, konnte ein 30-jähriger Bosnier jetzt verhaftet werden. Der Mann brach im Zeitraum von Dezember 2016 bis Februar 2017 in vier Handyshops in Hermagor und Wolfsberg ein und stahl aus den Shops Handys und Handyzubehör im Wert von ? 75.000,–. Mit gefälschten Dokumenten meldete er in Wien ein Gewerbe an und verkaufte das Diebesgut in Handyshops und am Schwarzmarkt unter falschem Namen. Er wurde festgenommen und in die JA Klagenfurt eingeliefert.
Quelle: LKA Kärnten, Presseausendung vom 21.03.2018

Klagenfurt: Vier irakische Asylwerber wegen Mordversuchs vor Gericht
Am Landesgericht Klagenfurt hat am Mittwoch ein Geschworenenprozess gegen vier Asylwerber aus dem Irak wegen versuchten Mordes begonnen. Sie sollen versucht haben, einen Mitbewohner zu töten. Die Verhandlung wurde vertagt. Die vier Männer sind zwischen 17 und 52 Jahre alt. Im August 2017 sollen sie in einer Asylunterkunft versucht haben, einen Mitbewohner mit Schlägen und einem Messer zu töten. Den Angeklagten drohen Freiheitsstrafen von zehn Jahren bis lebenslang, sie bekannten sich nicht schuldig… mehr

20. März 2018

Leoben (Stmk): Einbruch durch 23-Jährigen aus EritreaG
egen 00.30 Uhr schickte die Stadtleitstelle Leoben am 20. März 2018 jeweils zwei Polizeistreifen aufgrund einer Alarmauslösung zu einem Kaufhaus. Bei der zunächst im Außenbereich erfolgten Nachschau stellten die Beamten eine geöffnete Türe eines Nebeneinganges fest. Weiters konnten die Polizisten eine Person, die sich in dem Gebäude befand, wahrnehmen. Anschließend durchsuchten die Beamten das nächtliche Einkaufszentrum und nahmen einen 23-Jährigen aus Eritrea fest. Bei dem Verdächtigen wurden Bargeld und rund 50 Feuerzeuge sichergestellt. Er befindet sich zurzeit auf einer Polizeiinspektion, wo die Vernehmungen durchgeführt werden. Quelle: DPD Steiermark

Linz (OÖ): Blitz-Einbruch durch unbekannte Täter
Mehrere unbekannte Täter zwängten am 20. März 2018 um 4.13 Uhr die Eingangstüre eines Geschäfts in der Linzer Stelzhamerstraße mit einem unbekannten Werkzeug auf und stahlen Waren im Wert von mehreren tausend Euro. Die Täter entwendeten auch eine größere Anzahl an Smartphones und neue Laptops. Eine Fahndung wurde umgehend eingeleitet. Augenzeugen berichteten von einem dunklen Pkw-Kombi mit ausländischem Kennzeichen, der in Richtung Figulystraße flüchtete. Quelle: LPD Oberösterreich

Hollabrunn (NÖ): Bankomatdiebstahl vom 19. Mai 2017 geklärt – “rumänische Staatsbürger” in Haft
Vorerst unbekannte Täter fuhren mit einem gestohlenen Kastenwagen am 19. Mai 2017, um 1.33 Uhr rückwärts in die Glasfront eines Lebensmittelmarktes in Hollabrunn. Anschließend wurde der im Geschäftsinneren aufgestellte Bankomat mit einem mitgebrachten Schwerlastgurt unter Zuhilfenahme des Kastenwagens aus der Filiale gerissen. Die Täter verluden den Tresorteil des Bankomaten samt Inhalt und flüchteten in vorerst unbekannte Richtung. Durch umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich, konnten rasch konkrete Verdachtsmomente zu einer rumänischen Tätergruppe hergestellt werden. Über Anordnungen der Staatsanwaltschaft Korneuburg war es möglich, am 17. Juli einen unmittelbaren Täter, eine 28-jährige rumänische Staatsbürgerin, bei einem koordinierten Zugriff auf der A13, Hauptmautstelle Schönberg im Stubaital, festzunehmen. Durch die Festnahme und der Auswertung der mitgeführten Gegenstände war es möglich, weitere drei unmittelbar an der Tat beteiligte Personen auszuforschen. Mittlerweile wurde die 28-Jährige enthaftet. Zwei 27-jährige rumänische Staatsbürger konnten aufgrund eines europäischen Haftbefehls am 30. Oktober 2017 in Italien festgenommen werden und wurden bereits nach Österreich ausgeliefert und befinden sich in der Justizanstalt Korneuburg in Haft. Ein 35-jähriger rumänischer Staatsbürger befindet sich derzeit in Italien in Haft und wird nach Beendigung der dortigen Haftdauer nach Österreich ausgeliefert werden. Alle Beschuldigten sind nun zu den oben beschriebenen Taten umfassend geständig. Quelle: LPD Niederösterreich Presseaussendung vom 20.03.2018

19. März 2018

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