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Verkehrte Welt: In Kandel (Bild: Innenstadt) nutzt der Karnevalsverein den Mord eines Ausländers an einem Mädchen dazu, gegen “Rassismus” zu demonstrieren.

10. Jänner 2018 / 12:17 Uhr

Nach Mädchenmord in Kandel: Für Karnevalsverein ist die “bunte” Welt in Ordnung

Einmal mehr geschah ein tragischer Mord an einem deutschen, jungen Mädchen, einmal mehr ist ein angeblich minderjähriger Asylbewerber schuld. Die örtliche Karnevalsgesellschaft (BiKa-Ge) sieht sich nun in der Pflicht, ihre Vorstellung einer angemessen Reaktion anzukündigen: Mit einer Aktion namens “Unser Kandel ist bunt”.

Mord an 16-Jähriger schockt ganz Deutschland

Als “beschauliches 9000-Einwohner-Örtchen in der Pfalz – mit Fachwerkhäusern, gepflegten Vorgärten, einem Bogenschützen-Verein und der Kandeler Bienwald-Karneval-Gesellschaft” wird die Stadt Kandel laut dem Berliner Kurier beschrieben. Das Städtchen ist in den letzten Tagen jedoch in sämtlichen deutschen Medien vertreten. Aber aus einem traurigen Grund. Ein angeblich zur Tatzeit 16-jähriger Afghane (er konnte seinen Geburtstag nicht nennen, das zuständige Bundesamt wies ihm einfach einen “Geburtstag” zu), erstach seine 15-jährige deutsche Ex-Freundin aus Eifersucht in der Öffentlichkeit.

Auch Eltern des Opfer zweifelten am Alter des Afghanen

Die Eltern des Mädchens sagten aus, dass der Junge “niemals so alt gewesen sei”. Dass die Gesellschaft hiervon bewegt wird und selbst das eine oder andere Blatt der Systemmedien der Asylfrage gegenüber kritisch berichtet, läßt sich wohl selbst in der Bundesrepublik nicht vermeiden. Der “Bienwald-Karneval-Gesellschaft” scheint genau dies jedoch nicht zu passen.

Karnevalsverein will lieber auf Rassismus aufmerksam machen

So werben sie für eine Regenbogen-Menschenkette mit der Aufschrift “Unser Kandel ist bunt”. Auf ihrer Netzseite schreiben sie: “Das tragische Ereignis [.] und die daraus resultierenden Berichterstattungen und Reaktionen sind der BiKa-Ge unter die Haut gefahren. Sie will eine Zeichen setzen für Kandel”. 

 

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