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Illegale Einwanderung: Segelyachten stechen im Mittelmeer immer wieder für den Luxus-Transfer von Wirtschaftsflüchtlingen in See.

21. Oktober 2017 / 19:34 Uhr

Reiche Wirtschaftsflüchtlinge: Per Segelyacht um 6.000 Euro nach Europa

Eine neue Luxusvariante zur illegalen Einwanderung nach Europa nutzen jetzt Wirtschaftsflüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Iran, Pakistan oder Syrien. Sie lassen sich zum Spezialpreis von durchschnittlich 6.000 Euro pro Person via Segelyacht, Schnellboot oder Jetski ans europäische Festland bringen. Kinder zahlen die Hälfte. Die Preise können nach der Beschaffenheit des Transportmittels, der Herkunft der Wirtschaftsflüchtlinge und der Anzahl der gleichzeitig beförderten Personen variieren.

Die Behörde Europol hat zuletzt 160 solcher Fahrten registriert. Die Luxusüberfahrten starten zumeist in der Türkei oder in Tunesien und haben als Zielland die italienische Küste.

Ost-Mafia kontrolliert den Luxus-Transfer für Wirtschaftsflüchtlinge

Kontrolliert wird dieser Luxus-Transfer für betuchte Wirtschaftsflüchtlinge von der Ost-Mafia. Die Netzwerke hinter den professionell organisierten Überfahrten befinden sich fest in der Hand von ukrainischen, georgischen und russischen Kriminellen, denen über Mittelsmänner die Boote gehören bzw. die sie auf Italien, Zypern oder Griechenland anmieten.

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