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Wieder einmal war bei einer Streiterei unter Asylanten rasch ein Messer zur Hand – Fazit: Ein Toter, ein Schwerstverletzter.

6. September 2017 / 23:28 Uhr

#Einzelfall: Schutzsuchender sticht zwei Männer nieder – einer tot, einer im künstlichen Koma

Ein 38-jähriger Eritreer steht im dringenden Tatverdacht am Sonntag den 3. September in einer Asylbewerber-Wohnung in der Breslauer Straße in Kirchheim (Hessen) mit einem Messer zwei andere Asylbewerber aus Somalia schwer verletzt zu haben. Eines der Opfer, ein 33-jähriger, wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch Sonntag Abend in einer Klinik verstarb. Das andere Opfer (25) wurde ebenfalls durch Messerstiche schwer verletzt. Er wurde in ein künstliches Koma versetzt. Die Männer wohnten in einer Wohngemeinschaft in dem Flüchtlingswohnheim und hatten Streit. Dabei soll der Täter mit einem Messer auf die beiden Kontrahenten eingestochen haben. Der 33-jährige Schwerverletzte soll dann versucht haben, sich mit einem Sprung aus dem Fenster den Angriffen zu entziehen. Ohne sich um die beiden Schwerverletzten zu kümmern, flüchtete der Tatverdächtige dann per Fahrrad. Im Rahmen einer Fahndung konnte der Afrikaner von einer Funkstreife der Polizei festgenommen werden.

Hier alle Einzelfälle aus September 2017.

Weitere Einzelfälle vom 6. September:

Haltern am See (NRW): 40-Jährige begleitet Dunkelhäutigen in Wohnung – dann Gruppenvergewaltigung 
In der Nacht von 1. auf 2. September kam es in Haltern am See zu einem Sexualdelikt. Eine 40-Jährige hatte in einer Gaststätte einen dunkelhäutigen Mann kennengelernt. Sie begleitete ihn anschließend in eine Wohnung an der Schmeddingstraße. Dort wurde sie von mehreren Männern bedrängt und musste schwerwiegende sexuelle Handlungen über sich ergehen lassen. Die Ermittlungen führten zur Festnahme eines tatverdächtigen 22-Jährigen. Der Mann wurde mit zur Wache genommen. Die Ermittlungen zu den anderen Verdächtigen dauern an. Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen

Freudenstadt (Baden-Württemberg): Schwarzafrikaner schlugen 51-Jährigem die Nase blutig und ein Auge blau
Am Dienstag Abend, den  5. September, ist ein 51-jähriger Mann mit blutender Nase und blauem Auge auf dem Polizeirevier Freudenstadt erschienen und zeigte zwei Schwarzafrikaner wegen Körperverletzung an. Gegen 18.00 Uhr war es in der Stuttgarter Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Wie der Verletzte berichtete, wurde er von den beiden Tätern angegriffen. Einer der beiden Schläger hielt ihn von hinten fest, während der andere von vorne auf ihn einschlug. Nachdem Passanten auf die Streiterei aufmerksam wurden, ließen die beiden Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten in Richtung Amtsgericht. Das Polizeirevier Freudenstadt ermittelt jetzt wegen des Körperverletzungsdelikts und sucht nach Zeugen.

Dresden (Sachsen): Ertappter libyscher Ladendieb sprüht mit Reizgas um sich und versucht, Angestellte zu beißen      
Am 4. September stahl ein 30-jähriger Libyer eine Hose im Wert von 60 Euro in einem Geschäft an der Webergasse. Als er von Mitarbeitern auf den Diebstahl angesprochen wurde, sprühte er mit Reizgas um sich und flüchtete aus dem Laden. Weitere Angestellte nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann überwältigen. Dabei setzte der Ertappte nochmals Reizgas ein und versuchte die Mitarbeiter zu beißen. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den Mann mit auf das Polizeirevier. Wie sich herausstellte, hatte der 30-Jährige auch einen Pullover im Wert von rund 40 Euro in einem anderen Geschäft gestohlen. Gegen den Libyer wird wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. Quelle: Polizei Sachsen

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