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Vor allem Schafe werden immer wieder Opfer illegaler Schächtungen in Österreich.

3. August 2017 / 15:03 Uhr

Tierquälerei: Moslems wegen illegaler Schächtung von 80 Schafen vor Grazer Gericht

Ein Megaprozess wegen illegaler Schächtung von 80 Schafen in Nestelbach in der Steiermark beschäftigt jetzt das Straflandesgericht in Graz. Auf der Anklagebank sitzen 17 Moslems und ein steirischer Landwirt wegen schwerer Tierquälerei. Bei den Angeklagten handelt es sich zum überwiegenden Teil um türkische Staatsbürger bzw. Neo-Österreicher mit türkischen Wurzeln. Die Anklage wirft ihnen die unsachgemäße und daher illegale Schächtung der Schafe vor.

Das Schächten von Tieren im Rahmen des Grundrechts auf Religionsausübung ist in Österreich zwar erlaubt, allerdings nur unter strengen gesetzlichen Auflagen. So darf diese rituelle Handlung nur in behördlich zugelassenen Anlagen unter Anwesenheit eines Tierarztes stattfinden. Und die zu schächtenden Tiere müssen betäubt werden.

Keine Kenntnisse über ordnungsgemäße Schächtung

Die beteiligten Personen hätten laut Staatsanwaltschaft nicht über die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten für eine ordnungsgemäße Schächtung verfügt. So soll es zu keiner wirksamen Betäubung und auch keiner entsprechenden Fixierung der Schafe gekommen sein, und die eingesetzten Messer seien ungeeignet gewesen.

Laut Anklage werden die Beschuldigten strafrechtlich in unterschiedlichen Täterkategorien geführt. Während es sich bei drei Personen um aktive Schächter gehandelt haben soll, die selbst Hand angelegt haben, sind die übrigen 15 Angeklagten Beitrags- und Bestimmungstäter. 

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