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Dieses Bild von einer Burkini tragenden Muslimin schickte uns ein Leser aus dem Hütteldofer Bad zu.

10. Juli 2017 / 10:00 Uhr

“Mir hat es gegraust!” Badegast verließ Hütteldorfer Bad wegen Burkini-Schwimmerinnen

Ich war heute nach langer Zeit wieder einmal im städtischen Hütteldorfer Bad, vormals Penzinger Bad. Mir hat es gegraust! Ich bin wieder heimgegangen! Um mir herum waren lauter Burkinis im Wasser.

Diese Nachricht samt Bild hat ein Leser der unzensuriert-Redaktion dieser Tage zukommen lassen. Es war nicht sein erstes Erlebnis mit moslemischen Burkini-Badenden. Im selben Bad beobachtete er einst, wie ein Wiener Bademeister einen Buben mit Bermuda bekleidet des Beckens verwies. Eine Frau im Burkini, die ebenfalls in diesem Schwimmbecken war, ließ er gewähren. Unzensuriert berichtete.

"Wir haben eh schon Ärger genug mit denen"

Auf dieses Missverhältnis angesprochen, reagierte der Bademeister im voreilenden Gehorsam und ganz nach der rot-grünen Stadtregierung wohl auch politisch korrekt: Er entschuldigte sich damit, dass "wir eh schon Ärger genug mit denen haben".

Dem Bademeister muss man aber zugestehen, dass er die Frau, die vollbekleidet und mit Kopfbedeckung, ins Wasser stieg, aufforderte, das Becken zu verlassen. Die Burkini-Schwimmerin ließ sich das aber nicht gefallen, wurde laut und schimpfte auf den Bademeister so lange ein, bis dieser das Schauspiel beendete und wortlos das Weite suchte.

Zahl der Burkini tragenden Frauen "verschwindend gering"

Der Burkini – ein zweiteiliger Schwimmanzug für muslimische Frauen – ist heute in Wien offiziell als Badekleidung deklariert. Im Jahr 2009 sagte der Sprecher der Wiener Bäder, Martin Kotinsky, der Wiener Zeitung, dass die Zahl der Burkini tragenden Badegäste "verschwindend gering" sei. Ob das 2017 auch noch so ist?

Tatsächlich scheuen immer mehr Wiener die städtischen Bäder, weil sie – wie der Besucher des Hütteldorfer Bades – Burkini tragende Frauen im Schwimmbecken für unhygienisch halten. Dass sie mit ihrer Annahme gar nicht so falsch liegen, zeigt ein Artikel der Wiener Zeitung ebenfalls aus dem Jahr 2009, in dem Martin Kotinsky sich über Bermudas als Badehose auslässt. Da heißt es:

Die Wiener Bäder (MA 44) hegen nämlich sicherheitstechnische, hygienische und finanzielle Bedenken, die mit dem Tragen weiter, langer Badehosen einhergehen.

Bermudashorts befördern 2,5 Liter Wasser aus dem Becken

Das Sicherheitsrisiko bestehe darin, indem Träger von Bermodashorts mit dem Stoff an Beckenkanten hängen bleiben könnten. Unhygienisch sei es, weil der Badende Schmutz ins Wasser bringt. Und der finanzielle Schaden entstehe, weil ein Badegast mit Baumwoll-Bermuda bis zu 2,5 Liter Wasser aus dem Becken befördert, wenn er es  verlässt.

Über den um vieles saugfähigeren Burkini wird dagegen kein Wort verloren. Diese Badekleidung wird von den Verantwortlichen stillschweigend toleriert, um mit der Zuwanderungs-Community in keinen Konflikt zu geraten. So weit sind wir in Österreich schon.

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