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Laut Polizei war der Doppelmord in Linz an einem alten Ehepaar ein politisches Hassverbrechen eines Moslems.

1. Juli 2017 / 15:07 Uhr

Rätselhafter Doppelmord eines Moslems aus “Hass auf FPÖ”

Der Doppelmord an einem betagten Ehepaar in Linz vom Freitag hat nach Informationen des oberösterreichischen Landespolizeidirektors Andreas Pilsl ein politisches Motiv. Der 54-jährige moslemische Tunesier soll den 87 Jahre alten Mann und die 85-jährige Frau aus "Hass auf die FPÖ" getötet haben.

Mord an eigenen Unterstützern – aus Rache an Familie?

Die Erklärung gibt freilich Rätsel auf, zumal die Opfer keinerlei Bezug zur FPÖ gehabt haben sollen. Der mutmaßliche Mörder soll sie planvoll getötet haben, obwohl sie ihn sogar finanziell unterstützt hatten. Die Zeitung Heute berichtet jedoch, der Sohn des Ehepaars sei für eine  freiheitlichen Landesrat tätig gewesen sein. Rache an der Familie zu nehmen, passt ins mittelalteriliche Wertebild vieler Muslime.

Der Hass auf die FPÖ rührt nach Polizeiangaben aus einer Verurteilung wegen Tierquälerei, der die Anzeige eines FPÖ-Mandatars vorausgegangen sein soll.

Leben in der sozialen Hängematte

Dass der Mann die FPÖ in der Folge für all sein Unglück verantwortlich machte – von schlechter Behandlung durch das AMS bis Kürzung der Mindestsicherung – wirft einmal mehr die Frage auf, warum ein offensichtlich in der sozialen Hängematte liegender Ausländer, in dessen Heimatland keinerlei Verfolgung bekannt ist, nicht schon längst abgeschoben wurde. 

Ehefrau ist Islam-Konvertitin

Wie viele seiner 28 Jahre in Österreich sich der Tatverdächtige vom Staat Österreich erhalten ließ, ist noch nicht bekannt. Zuletzt dürfte er als Lebensmittelzusteller tätig gewesen sein, beschäftigt von seiner Lebensgefährtin, einer zum Islam konvertierten Österreicherin.

Dennoch: Kein Zusammenhang mit dem Islam

Dennoch bemüht sich die Polizei, jeden Islamismusverdacht von vorneherin zu zerstreuen. Der Mann habe ein religiöses Leben geführt, der politische Islam habe ihn jedoch nicht interessiert, sagte Landespolizeidirektor Pilsl laut Austria Presse Agentur. Auch sei der Tunesier bisher weder durch Radikalisierungstendenzen aufgefallen noch einschlägig vernetzt. 

Wie so oft bei von Moslems verübten Gewalttaten wird die Psyche ins Spiel gebracht. Pilsl rechnet damit, dass ein psychiatrisches Gutachten zur Schuldfähigkeit eingeholt werden müsse.

Brutale Gewalt und Brandstiftung

Der Verdächtige soll die alte Frau erdrosselt, ihren Mann danach mit einem Messer und einem Stock getötet haben. Danach soll er das Haus, in dem die Tat verübt wurde, in Brand gesteckt haben. Die Leichen waren derart entstellt, dass ein Zivildiener des Roten Kreuzes bei ihrem Anblick zusammengebrochen sei, wie der Wochenblick berichtet.

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