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Der Bitcoin-Handel beflügelt Gewinnerwartungen und Spekulationsängste.

2. Juli 2017 / 11:21 Uhr

Japan ist Nummer eins beim Bitcoin-Handel

Japan wird zur Nummer eins im Handel mit sogenannten Cybperwährungen. Beim Handel mit Bitcoins hat der asiatische Inselstaat die Chinesen bereits überholt. Währen im gesamten Wirtschaftsjahr 2016 und in den ersten Handelsmonaten 2017 China die Nase vorne hatte, ist jetzt Japan voran. Grund dafür ist, dass China zuletzt den Bitcoin-Handel staatlich reguliert nd zwei große Cyberwährungs-Handelsplattform geschlossen hat.

In Japan hingegen wurde im April Bitcoin als reguläre Währung anerkannt und der Handel liberalisiert. Neben dem japanischen Yen und dem chinesischen Yuan wird Bitcoin auch in den internationalen Währungen US-Dollar und Euro gehandelt.

Marktdynamik: Neue Cyberwährungen erobern den Handel

Bei den Cyberwährungen gibt es eine neue Marktdynamik. Schon jetzt existieren laut einer Analyse von Finanzmarktexperten rund 1.200 unterschiedliche Cyberwährungen. Neben der bekannten Bitcoins verbreiten sich auch bisher eher unbekannte Währungen wie Amis, Yovi, Ripple oder Ethereum. In den letzen Monaten konnten etwa Amis die mit Abstand höchsten täglichen Kursgewinne, gefolgt von Yovi einfahren.

Während allerdings Bitcoin bereits eine relative Bandbreitenstabilität in der Kursentwicklung aufweist, sind die neuen Marktteilnehmer noch von einer großen Schwankungsbreite betroffen. Notenbankvertreter wie der deutsche Bundesbankpräsident Jens Weidmann sehen durch die neuen virtuellen Währungen wegen mangelnder Kontrollsysteme neue Spekulationsgefahren auf die Weltwirtschaft zukommen.

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