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Der Terroranschalg am Brüsseler Hauptbahnhof endete ohne zivile Opfer.

21. Juni 2017 / 09:00 Uhr

Islamistischer Massenmordversuch auf Brüsseler Bahnhof vereitelt

Glück und dem schnellen Einschreiten der Sicherheitskräfte dürfte es zu verdanken sein, dass ein islamistischer Attentäter diesmal keine unschuldigen Menschen verletzen oder töten konnte.

Explosion löste Panik aus

Zugreisende in Brüssel dürften mit Glück einem Blutbad entgangen sein.  Berichten zufolge hat am Dienstagabend im Hauptbahnhof von Brüssel ein Mann laut "Allahu Akbar" gebrüllt, bevor er von der Gewehrkugel eines Soldaten niedergestreckt wurde. Der Attentäter soll einen Rucksack und einen Sprengstoffgürtel getragen habe. Diesen habe er gezündet, als Sicherheitskräfte auf ihn aufmerksam geworden seien. Daraufhin wurde er von einem Soldaten erschossen.

Die Explosion löste unter Reisenden Panik aus. Viele Menschen flüchteten in Restaurants und andere Gebäude.

Zugverkehr eingestellt

Daraufhin wurde der Zugverkehr eingestellt und der Bahnhof großräumig abgesperrt. Ein Minenräumkommando rückte an und das Gebäude wurde nach möglichen weiteren Sprengsätzen durchsucht. In den Nachtstunden teilte die Polizei via Twitter mit, die Situation unter Kontrolle zu haben.

In der Nacht auf Mittwoch bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Eric van der Sijpt, den Tod des Terrorverdächtigen und führte weiter aus, dass es unter den Zivilpersonen keine Opfer gegeben habe.

Hat nichts mit Islam zu tun

Für die öffentlich rechtlichen Sender ORF, ZDF und ARD dürfte auch dieser Terroranschlag nichts mit dem Islam zu tun haben. In deren Online-Berichten wird das Wort Islam peinlichst vermieden. Folgerichtig empfinden es die Staatssender nicht erwähnenswert, dass der Attentäter "Allahu Akbar" gerufen hat. Somit dürfte es sich für die gebührenfinanzierten Staatssender wieder um die Tat eines geistig verwirrten Menschen gehandelt haben, die nichts mit der Religion des Friedens zu tun hat.

Ganz im Gegenteil zum jünsten Terroranschlag auf eine Londoner Moschee durch einen Briten, wo Medien sofort alarmierend vom "Terror gegen Muslime" schrieben und auch mit deutlichen Täterbeschreibungen nicht geizten. Fragen nach einer möglichen psychischen Beeinträchtigung des Täters wurden in diesem Fall interessanterweise erst gar nicht gestellt. 

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