„Wer nicht kommt zu rechten Zeit, muss nehmen, was übrig bleibt“ lautet ein altes Sprichwort.
Dieser Aphorismus ist jedoch inzwischen überholt, nämlich dann, wenn sich in Not geratene Deutsche zwar zur „rechten Zeit“ um Speis und Trank an einer Tafel, wie der „Schottener TAFEL e.V. Ausgabestelle Nidda“ (Hessen) anstellen, jedoch ein Schutzsuchender verspätet erscheint, um verköstigt zu werden.
Lebensmittel, die sie aus kulturellen und persönlichen Gründen nicht annehmen
Der wird dann nämlich vorgereiht. Denn für ihn gelten besondere Regeln:
Die Herrschaften kommen zwar vielfach aus Ländern, wo man froh ist, nicht verhungern zu müssen, aber im Weltsozialamt Deutschland angekommen, darf man dann sozusagen a la carte gustieren und „aus kulturellen und persönlichen (sic!) Gründen“ Lebensmittel „zurückreichen“, die man nicht mag.
Das klingt zwar im erstem Moment unvorstellbar und noch weniger nachvollziehbar, jedoch klärt uns ein Aushang der genannten Tafel darüber auf, warum „wir die neuen Asyl-Kunden vorrangig bedienen“:
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