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Der muslimische Religionsverein DITIB, hier die Zentralmoschee in Köln, hat künftig Einfluss auf das Programm des Hessischen Rundfunks.

9. Mai 2017 / 13:00 Uhr

Islamisierung der Rundfunkanstalten: DITIB bekommt Präsenz im Hessischen Rundfunk

Der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland, DITIB, ist nicht erst seit der Spitzelaffäre rund um dutzende Imame des Verbandes im Zwielicht. Dennoch: Neben Millionensubventionen des deutschen Staates an die islamische Behörde, erhält diese nun auch einen Platz im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks (HR).

Muslimischer Verband stimmt bei Programminhalten mit

Im Kontrollgremium des öffentlich-rechtlichen Senders sitzen Mitglieder verschiedener Vereinigungen, unter anderem aus der Gewerkschaft und der Kirche, die für die Programmkontrolle zuständig sind. Nun wird aber Dank eines Beschlusses der schwarz-grünen Landesregierung künftig auch DITIB-Funktionär Selcuk Dogruer vom hessischen DITIB-Landesverband einen Platz im Rundfunkrat erhalten. 

Bislang war Bremen das einzige Bundesland, in dem Muslime in einem Rundfunkrat vertreten waren. Auch Nordrhein-Westfalen verhandelt aktuell über die Aufnahme von muslimischen Vertretern in den Rundfunkrat.

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