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Linz wird auch 2017 wieder Austragunsort des patriotischen Kongresses “Verteidiger Europas”.

24. April 2017 / 16:00 Uhr

Verteiger Europas 2017: Mainstream macht schon kräftig Werbung für Patrioten-Kongress in Linz

Der patriotische Kongress "Verteidiger Europas", erstmals vergangenen Oktober in Linz von unzensuriert mitorganisiert, wühlte die österreichische Medien- wie Politlandschaft gehörig auf. Rund 600 Besucher füllten die Linzer Redoutensäle bis auf den letzten Platz. Am 30. September 2017 wird der höchst erfolgreiche Kongress wieder veranstaltet. Unzensuriert fungiert erneut als Medienpartner.

Mainstream-Medien schüren neue Panik und machen kräftig Werbung

Und wieder sind es allen voran die Mainstream-Medien, die im Vorjahr aufgrund ihrer tendenziösen und hetzerischen Vorfeld-Berichterstattung bewusst ausgeladen wurden, die erneut (unbewusst?) Werbung für den Kongress machen. So titelt die Kronen Zeitung alarmierend: "Kommt rechter Kongress erneut nach Linz?", Heute schreibt: "Rechten-Kongress soll auch 2017 stattfinden" und der rosa Standard berichtet: "Rechter Kongress in Linz soll heuer nochmals stattfinden". Auch der ORF berichtete auf seiner Online-Plattform: "Wieder rechter Kongress in Linz angekündigt".

Im Vorjahr musste der Vorverkauf wegen der Mainstream-Berichterstattung vorzeitig abgebrochen werden. Angesichts des frühen Wirbels in diesem Jahr empfiehlt es sich daher, sich die Karten besonders zeitig zu sichern.

SPÖ und Grüne wollen erneut Zensur ausüben

Erneut für ein Verbot des Kongresses sprechen sich SPÖ und Grüne aus. Bettina Stadlbauer (SPÖ) sieht die "erste Nagelprobe" für den neuen ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. Man werde sehen, "wie er sich positioniert". Die Landessprecherin der Grünen in Oberösterreich, Maria Buchmayr, spricht in einer Presseaussendung von einer Vernetzung "fragwürdiger Internetplattformen und Zeitschriften, deren Ziel nicht Information und Diskussion, sondern die gezielte Verbreitung von Falschmeldungen, Angstmache und Diffamierungen ist."

Zudem beweint Buchmayr den Ausschluss der Mainstream-Presse und fordert Landeshauptmann Stelzer auf, den Kongress zu verbieten. Ohne Verbot bestünde für die Grüne eine "Gefahr für unsere demokratischen Grundwerte".

Liefert Kern Pizza zum Kongress?

Mit Spannung erwarten die Organisatoren natürlich auch das neuerliche Statement von Bundeskanzler, und neuerdings auch Pizza-Lieferant, Christian Kern (SPÖ). Während in den Redoutensälen friedlich referiert wurde, demonstrierten in Linz im Vorjahr hunderte gewaltbereite Linksextremisten gegen den Kongress, denen Kern auf Facebook freudig eine Grußbotschaft zukommen ließ. Da die Grußworte aber selbst bei seinen linksextremen Genossen nur mäßig ankamen ("Kern ist Kapitalist" etc), bieten wir dem Kanzler an, diesmal lieber für die Kulinarik beim Kongress zu sorgen und ein paar Pizzen vorbeizubringen. 

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