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Immer mehr illegale Einwanderer kommen über die Schweiz – Baden-Württemberg hält Grenzkontrollen für denkbar.

10. April 2017 / 15:11 Uhr

Italien rechnet mit Viertelmillion Afrikaner im Jahr 2017: Schweiz wird zur Transitroute in BRD

Immer mehr Migranten, die nach Deutschland wollen, nehmen nun ihre Route über die Schweiz. Während noch vor wenigen Wochen die Balkanroute – trotz strenger Überwachung – ein attraktiver Zubringer in deutsche Städte war, sind im ersten Quartel des Jahres 2017 deutlich mehr Einwanderer illegal über das Festland, insbesondere die Schweiz, ins Land gekommen.

70 Prozent mehr Migranten aus Libyen

Im Vergleich zum Vorjahr sei der Welt am Sonntag zufolge, die sich auf Zahlen des Bundesinnenministeriums beruft, die Zahl jener Asylwerber, die von Libyen aus über das Mittelmeer nach Italien kamen, um 70 Prozent gestiegen. Noch in diesem Jahr rechnet die italienische Regierung darum mit einer Zahl von 250.000 Einwanderern aus Afrika.

Baden-Württemberg in Sorge

Dass auch hier das Ziel Deutschland und das multikulturelle Schweden sein sollte, sieht man an den illegalen Grenzübertritten. Allein im Februar wurden 1.350 Personen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Deutschland aufgespürt, bestätigte das Inneministerium. Sollte sich der Flüchtlingsansturm in Italien bewahrheiten, sehe der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) jedoch ein Problem.

Grenzkontrollen zur Schweiz angedacht

Währen die Lage derzeit noch unter Kontrolle sei, hält er ein Einführen der Grenzkontrollen zur Schweiz noch in diesem Jahr für denkbar.Er wolle mit aller Härte gegen Einwanderer vorgehen, die sich durch Betrug Sozialleistungen erschleichen wollen.

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