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Die Kronen Zeitung stempelt die Österreicher zu Gewaltverbrechern, während die (deutschen) Ausländer eher stehlen gehen.

1. April 2017 / 11:00 Uhr

Fake News Wochenschau: Wie wir Einheimische in zwei Jahren zu einem gewalttätigen Verbrechervolk geworden sind

Dass Straftaten ausländischer Krimineller verschwiegen, heruntergespielt, verharmlost, weggeleugnet, oder sogar Einheimischen zugeordnet werden, ist weitgehend bekannt. Das löst mittlerweile keine allzu große Verwunderung kritischer Bürger aus. Wir müssen jedoch mittlerweile zur Kenntnis nehmen, dass in Deutschland sogar die Namen von Straftätern „eingedeutscht“ werden, so kann durchaus aus einem „Mehmed“ in der Berichterstattung in den Medien ein „Manfred“ werden, wenn jemand „Messer gemacht wird“.  So weit, so schlecht.

Kriminalstatistik als volkspädagogische Erziehungsmaßnahme?

Nehmen wir zur Kenntnis, dass dieser Umstand aus gutmenschlicher Sicht eine Art volkspädagogische bzw. gesellschaftspolitische Erziehungsmaßnahme darstellt – leben wir damit.

Wenn jedoch Statistiken gefälscht, verfälscht oder so in einer Art und Weise präsentiert werden, dass plötzlich der Einheimische als überproportional kriminell dargestellt wird, bedarf es schon einer näheren Betrachtung, die wir hier aufzeigen wollen. 

Die Tricks der Fake-News-Produzenten: Vergewaltigungsdelikte

  • Verwendung absoluter Zahlen statt Pro-Kopf-Berechnung, wie das im oben abgebildete und weiter unten genauer beschriebene Beispiel in der Kronen Zeitung bezüglich der allgemeinen Übergriffe demonstriert wird.

  • Das Nichteinbeziehen von Straftaten durch Flüchtlinge, die zuvor ihre Pässe zerrissen haben (etwa 80%) und demnach als staatenlos gelten.

  • Das Herausrechnen der Fälle, in denen das Verfahren eingestellt wird, da die Täter nicht zu ermitteln sind, die Täterbeschreibung aber klar auf einen Fremden bzw. Moslem hinweist. So wurden beispielsweise nur 17 der 500 Anzeigen aus der Kölner Silvesternacht erfasst.

  • Gruppenvergewaltigungen, an denen eine Vielzahl an Tätern beteiligt sind, als nur eine Straftat zu werten, obgleich nicht selten mehrere Männer im Mob über einheimische Mädchen herfallen, sie nacheinander und zeitgleich vergewaltigen, wie zuletzt bei der vor Gericht verhandelten Gruppenvergewaltigung einer Deutschen in Wien.

  • Flüchtlingstypische Sexualstraftaten in völlig andere Bereiche zuzuordnen, etwa „Beleidigung“ oder „Körperverletzung”

Der überaus am häufigsten angewendete Trick ist jedoch, alle Migranten (insbesondere deutsch/österreichische Türken und/oder Albaner) mit doppelter Staatsangehörigkeit als „deutsche bzw. österreichische Staatsbürger“ oder „Deutsche/Österreicher“ zu bezeichnen. Damit fallen sie komplett aus der Aufschlüsselung nach Nationalitäten heraus und erhöhen sogar den Vergewaltigungsanteil der deutschen/österreichischen Bevölkerung.

Kronen Zeitung stuft „Österreicher als gewaltbereiter ein“

In der Ausgabe der Kronen Zeitung vom 24. März, Seite 20  (Schlagzeile „Die Hitparade der Kriminellen“) erfährt man in großen Lettern: „Österreicher sind gewaltbereiter“. Und damit diese „Gewaltbereitschaft“ auch ordentlich vermittelt wird, findet man gleich daneben ein Foto, wo ein Opfer von zwei Typen mit Kapuze zusammengeschlagen wird. Typische Österreicher also – soweit die Botschaft.

Fassen wir zusammen: Dass Frauen abends lieber zu Hause bleiben wollen und wir um viel Geld überwacht werden müssen, ist darauf zurückzuführen, dass wir offensichtlich in den letzten beiden Jahren irgendwie „gefährlicher“ wurden. Darüber zum besserem Verständnis noch eine Statistik in der Krone, wo „zwei Drittel der Körperverletzungen im vergangenen Jahr von Österreichern verübt“ wurden – mit dem beruhigenden Zusatz, dass „sogenannte Fremde (also ausländische Staatsbürger) sich auf Eigentumsdelikte ‚spezialisiert‘“ haben. Und damit wir auch erkennen mögen, wer denn neben den angeführten Österreichern Ausländer sind, werden in der Grafik die Österreicher mit einer rot-weiß-roten Fahne markiert und die der Ausländer mit einer solchen, welche  einer  schwarz-rot-goldenen Fahne zum Verwechseln ähnlich ist. Zwei Tätervölker also, kein Platz für Bereicherer (zumindest in der Grafik).

Man muss jedoch der Kronen Zeitung zugutehalten, dass sie uns danach objektiv informiert:

Von 168 ausgeforschten Mordverdächtigen waren 92 Inländer. Noch auffälliger die rotweißrote Beteiligung bei Körperverletzungen: 61.664 Österreicher, 27.837 Ausländer.

Dass bei einem Bevölkerungsanteil von etwa zehn Prozent Ausländern der Anteil der schweren Straftäter in Wahrheit um die 50 Prozent liegt, kann man auch am Anteil der Fremden an den Gefängnisinsassen errechnen.

Und last but not least muss man sich schon fragen, warum denn die Österreicher und die Deutschen in den letzten zwei Jahren so gefährlich geworden sind, dass wir praktisch keine öffentlichen Veranstaltungen wie Karnevals, Weihnachtsmärkte oder sogar Christmetten etc. ohne Securities abhalten können und die Bundesbahn Millionen für Sicherheitspersonal ausgeben muss. Mit uns muss da wohl was nicht stimmen, oder?

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