Die Kronen Zeitung bezeichnet ihn in einem ersten Bericht als „Hilfesuchenden“ (mittlerweile geändert), tatsächlich hat der 27-jährige Nigerianer aber schon ein ganzes Register an Straftaten angehäuft. Nun wurde er erneut auffällig, weil er einem Sozialarbeiter in Kärnten mit dem Tod gedroht haben soll. Dieser stellte den Afrikaner zur Rede, weil er mehrere weibliche Angestellte einer Flüchtlingsunterkunft sexuell belästigt haben soll.
Amtsbekannter Tatverdächtiger auf freiem Fuß
Der Beschuldigte soll daraufhin jedoch auf den Sozialarbeiter eingeschlagen und angekündigt haben, an ihm ein Exempel zu statuieren „bis nur noch Blut von dir übrig ist“. Zwar rief der Angestellte daraufhin sofort die Polizei, welche den Nigerianer auch vorübergehend festnahm, der Mann konnte ersten Informationen zu Folge allerdings danach untertauchen.
Das Innenministerium dementierte dies jedoch und sprach davon, dass sich der Angeklagte weiterhin in Schubhaft befinde. Wie es zu einer Verlegung in eine Asylwerberunterkunft nahe Villach kommen konnte, nachdem der Tatverdächtige zuvor bereits in Linz inhaftiert war, ist noch nicht bekannt.
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