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14. August 2014 / 19:00 Uhr

Bevölkerungswachstum in Afrika führt in globale Katastrophe

Ein aktuell veröffentlichter Unicef-Bericht prognostiziert ein progressives Bevölkerungswachstum in Afrika. So soll sich die Bevölkerung in Afrika von einer auf zwei Milliarden Menschen bis 2050 verdoppeln. Aktuell gibt es bei afrikanischen Frauen in vielen Staaten eine immens hohe Geburtenrate, die sich zwischen sechs bis acht Kindern bewegt. So soll es 2015 in Niger eine Geburtenrate von 7,5 Kindern pro Frau, in Mali von 6, 8 Kinder, in Somalia von 6,4 Kindern,. im Tschad von 6,0 Kindern und in Nigeria bei 5,9 Kindern geben. Verhütungsprogramme, die von internationalen Organisationen etabliert worden sind, greifen nur ungenügend.

Dieses hohe Bevölkerungswachstum verändert auch die Zusammensetzung der Weltbevölkerung massiv. Wurden im Jahr 1950 nur zehn Prozent aller Kinder in Afrika geboren, werden es im Jahr 2040 bereits rund 40 Prozent sein. Aktuell leben 16 Prozent der Weltbevölkerung in Afrika, in 35 Jahren werden es bereits 25 Prozent sein – und im Jahr 2100 sogar 40 Prozent.

Mit hohem Bevölkerungswachstum hält Versorgung nicht Schritt

Das hohe Bevölkerungswachstum kann in globale Katastrophe führen. Die zukünftige afrikanische Bevölkerung hat keinerlei Perspektiven auf Arbeit und Daseinsversorgung. Heute sind nach UN-Angaben bereits 60 Prozent der 15- bis 24-Jährigen in Afrika arbeitslos. Ein gutes Drittel der Kinder lebt in Krisenregionen. Gleichzeitig kommen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter jetzt schon 73 Kinder im Alter von weniger als 15 Jahren. Gleichzeitig breiten sich im bevölkerungsreichen Afrika Seuche, wie etwa Ebola aus.

 Dies wird zu weiteren Wanderungsbewegungen nach Europa führen, die durch die Radikalisierung unter den im Norden Afrikas lebenden Muslimen noch verstärkt werden. Es drohen Verteilungs- und Religonskriege, die auch auf Europa überspringen werden. 

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