Bundespräsident Heinz Fischer hat am Freitag den Wiener Westbahnhof besucht, der seit Tagen Drehscheibe einer durch die deutsche und österreichische Regierung hervorgerufenen Völkerwanderung durch Europa ist. Er dankte dabei den Helfern und suchte auch den Kontakt zu den „Reisenden“.
Vor zahlreichen Medienvertretern erklärte er, er sei vor allem gekommen, „um Dankeschön zu sagen“. Österreich zeige sich hier von der schönsten Seite. Die Polizei agiere als wahrer „Freund und Helfer“, und auch auf die Bundesbahnen sei er „sehr stolz“.
Fischer wurde auf den Bahnsteigen von den Einwandern herzlich aufgenommen. Viele machten ein Selfie mit dem netten älteren Herren, auch mit Applaus wurde er bedacht. Wie Helfer laut Austria Presse Agentur murrten, sei Fischer nicht der erste Politiker gewesen, der sich am Westbahnhof medial in Szene setzte.
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