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Staatssekretär Mahrer ist es offenbar ein Anliegen “Kinderinnen und Kinder” gleich zu behandeln.

25. März 2015 / 21:39 Uhr

Staatssekretär im Gender-Überschwang: “Kinderinnen und Kinder”

Die EU will Unisex-Toiletten bauen, in Deutschland sollen bald Ampelweibchen kommen und wenn bei einer WM-Siegerehrung in Vail-Beaver Creek die rot-weiß-rote Hymne ohne Töchter gesungen wird, erbost sich die Klubobfrau der Grünen, Eva Glawischnig, und schreibt einen Beschwerdebrief an ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel. Das ist noch lange nicht alles an Kuriosem, was dieser Genderwahn mit sich gebracht hat. Den Vogel in dieser Causa schoss aber nun der ÖVP-Staatssekretär Harald Mahrer ab, als er bei einer Pressekonferenz ernsthaft von "Kinderinnen und Kindern" sprach.

Ausgerechnet beim Bildungsthema

Harald Mahrer muss man nicht unbedingt kennen. Er macht in der Regierung den unauffälligen Job als Wissenschafts-Staatssekretär. Als solcher ist der ÖVP-Mann der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Bis dato, denn der Politiker, der in seinem Lebenslauf angibt, auch Unternehmer und Publizist zu sein, leistete sich bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Regierungsklausur in Krems einen besonders peinlichen Fauxpas. In seinem Gender-Überschwang sprach er von "Kinderinnen und Kinder" – just bei einem Thema, bei dem es um Bildung ging. Jemand in der Partei müsste dem Staatssekretär einmal sagen, dass doch nicht jedes Wort geeignet ist, um es zu gendern.

In den Mainstream-Medien wurde dieser Ausrutscher von Harald Mahrer nicht groß besprochen. Ein hartnäckiges Gerücht machte die Runde, dass der ORF einen Beitrag in der ZIB 2 vorbereitete, diesen dann aber nicht sendete.

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