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Sigrid Maurer

Grün-Politikerin Sigrid Maurer inszenierte eine Kampagne gegen einen Geschäftsmann. Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht.

25. Juli 2019 / 08:00 Uhr

Grün-Kandidatin Maurer soll monatelang Falschen an den Pranger gestellt haben

Gibt es eine überraschende Wende im Fall der Grünen NR-Kandidatin Sigrid Maurer? Wie das Montagsmagazin alles roger? in einer Aussendung ankündigt, soll die Politikerin bezüglich sexueller Belästigung monatelang den Falschen an den Pranger gestellt haben.

Schriftlich und mündlich obszön und sexuell belästigt

Maurer hat im Mai 2018 einem Wiener Bierlokalbetreiber öffentlich via Facebook vorgeworfen, sie schriftlich und mündlich obszön und sexuell anzüglich belästigt zu haben. Unzensuriert berichtete. Nach diesen Anschuldigungen wurde wiederum der Lokalbesitzer beschimpft und sein Lokal sogar beschädigt. Er steht vor dem Ruin.

Im Oktober 2018 wurde Maurer wegen übler Nachrede verurteilt. Im März dieses Jahres hob das Oberlandesgericht Wien (OLG) das Urteil wieder auf. Nun folgt am 16. September der Wiederholungsprozess und dafür soll sich das Blatt nun gegen Maurer gewendet haben.

Gerichtsakten zugespielt

Das Monatsmagazin alles roger? will am Freitag, 26. Juli, die ganze Story dazu bringen. Vorab gab das Magazin bekannt, dass es Unterlagen aus dem Gerichtsakt zugespielt bekommen habe, aus dem hervorgehe, dass nicht der von Maurer beschuldigte Lokalbesitzer die inkriminierten Nachrichten versandt haben soll, sondern ein anderer – nämlich der Vorbesitzer.

In der Aussendung schreibt das Montagsmagazin:

Dies bestätigt auch ein Schreiben der Sprecherin des LG- Wien Richterin Christina Salzborn, in dem sie ausführt, dass „die Texte, die von der Angeklagten (Anm. Maurer) ursprünglich dem Privatankläger (Anm. Lokalbesitzer) zugeordnet wurden, nach allen Beweisergebnissen von jemandem anderem, nämlich dem Vorbesitzer verfasst wurden (seine Täterschaft soll dieser auch selbst auf Facebook eingeräumt haben), was alles gegen eine Urheberschaft des Privatanklägers spricht, diese aber jedenfalls nicht erweislich macht“.

Bewahrheitet sich das alles im Prozess, hätte die nunmehrige Grün-Kandidatin für den Nationalrat monatelang den Falschen der sexuellen Belästigung beschuldigt und an den Pranger gestellt. Und ihn damit an den Rand des Ruins gebracht.

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