Jene Staaten, die gegen Syriens Präsidenten Baschar al-Assad gewettert haben, brauchen sich keine Hoffnungen machen, dass sie finanziell vom Wiederaufbau Syriens profitieren werden. Assad ließ in einem Exklusivinterview mit Sputnik unmissverständlich durchklingen, dass vor allem Firmen der „Freundesstaaten“ – also Russland, China und Iran – zum Zug kommen würden, um das vom Krieg zerstörte Land wieder aufzubauen. Das bedeutet, dass Länder wie die USA, die Türkei, Deutschland und auch andere Länder der EU wohl kaum berücksichtigt werden. Namhafte Vertreter dieser Staaten forderten stets Assads Rücktritt.
Russland soll besonders profitieren
Insbesondere russische Unternehmen sollen laut Assad mit satten Aufträgen rechnen. „Russische Unternehmen werden einen großen Spielraum haben, um zur Wiederherstellung Syriens beitragen zu können“, wird er zitiert. Aufbauarbeit dürfte es – sollte der Krieg, der mittlerweile fünf Jahre andauert, beendet werden – genug geben. Die Kriegsschäden sollen sich mittlerweile auf 200 Milliarden Dollar belaufen.
Unzensuriert-TV: Syrien – Ist Frieden möglich?:

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