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Das Hassposting eines SPÖ-Politikers gegen die FPÖ wird nun ein Fall für die Justiz.

5. Mai 2017 / 10:00 Uhr

“FPÖ kann man als Ganzes ermorden”: Hassposting von SPÖler hat Konsequenzen

Eine Drohung gegen die FPÖ Niederösterreich hat für einen Lokalpolitiker der SPÖ Konsequenzen. SPÖ-Gemeinderat Franz Wurmbauer aus Großkrut meinte, man könne die “FPÖ als Ganzes ermorden“. Sein Posting tat er als Reaktion auf einen Artikel der Gratiszeitung Heute auf Facebook kund, in dem über Morddrohungen gegen die FPÖ Niederösterreich berichtet wurde. Diese wiederum gingen ein, nachdem die Freiheitlichen in St. Pölten ein Video produziert hatten, das als Satire gegen Bundespräsident Alexander Van der Bellen gedacht ist, der ja bekanntlich öffentliche Solidarität zum Kopftuch einforderte.

FPÖ hat Staatsanwaltschaft eingeschaltet

Wurmbauers Entgleisung ließ die FPÖ nicht auf sich sitzen. “Wir haben natürlich sofort reagiert und überlegen rechtliche Schritte”, so Landesparteisekretär Christian Hafenecker. Gegenüber unzensuriert wurde bestätigt, dass bereits eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft eingebracht wurde.

Wurmbauer trat übrigens als Gemeinderat zurück, will aber darin kein Schuldeingeständnis sehen.

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