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Der Lehrgang kostet 5.500 Euro pro Person, die allerdings nur in Ausnahmefällen die als Teilnehmer besonders willkommenen Asylanten zahlen sollen.

2. Juli 2017 / 15:43 Uhr

5.500 Euro für Uni-Lehrgang “Asyl- und Migrationsbegleitung” – Auch Selbstzahler erwünscht

5.500 Euro kostet die Teilnahme am Universitätslehrgang „Asyl- und Migrationsbegleitung“, der von der Alpen-Adria-Universität in Wien und Klagenfurt ab Dezember für jeweils 30 Personen pro Standort organisiert wird. Vorrangig ist der Kurs für „Personen, die nach Österreich migriert sind“ gedacht, wie im Faltblatt des Kurses zu lesen ist.

Kosten werden übernommen

Der Lehrgang, der auch durch das Innenministerium beworben wird und am 1. Dezember 2017 startet, richtet sich also überwiegend an „Asylberechtige und subsidiär Schutzberechtigte“. Wie diese den Lehrgang, der mit 5500 Euro doch recht kostenintensiv ist, bezahlen sollen? Auch darüber wird in der online einsehbaren Kurzinformation berichtet:

Die Kosten belaufen sich insgesamt auf € 5500,- Eine anteilige Kostenübernahme vonseiten des AMS sowie weitere Kostenübernahmen sind möglich. Darüber informiert Sie das Lehrgangsteam gerne.

Auch "SelbstzahlerInnen" erwünscht

Interessant ist auch der Zusatz im Bereich Zielgruppe, dort sind nämlich extra auch die „SelbstzahlerInnen“ angeführt. Man darf am Kurs immerhin auch teilnehmen, wenn man sich den Kurs selbst bezahlt und er nicht vom Steuerzahler zwangsfinanziert wird. Zumindest wird kein Hehl daraus gemacht, dass man sich üppigst aus öffentlichen Töpfen bedienen will und wird.

Akademischer Mitarbeiter in der Asylindustrie

Der Lehrgang dauert zwei Semester und dann? Ja, dann ist man der bestmöglich qualifizierte Mitarbeiter für die Asylindustrie und das sogar durch eine Universität bestätigt. Man darf sich dann nämlich "Akademische Asyl- und Migrationsbegleiterin" beziehungsweise „Akademischer Asyl- und Migrationsbegleiter“ nennen. 

Der Universitätslehrgang „Asyl- und Migrationsbegleitung“ bietet wissenschaftliche Qualifizierung und Professionalisierung für Personen, die bereits in unterschiedlichen Bereichen der Begleitung, Betreuung und Inklusion von Flüchtlingen und MigrantInnen arbeiten – oder in diesen tätig werden wollen.

Der Hauptpartner des Projektes ist das AMS, welches allgemein für sogenannte „Asylberechtigte“ jedes Jahr eine Summe in der Höhe von etlichen Millionen investiert, um Personen, die mit Asyl einen Schutz auf Zeit haben, im Arbeitsmarkt zu integrieren.

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