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Das Opfer der Messerattacke hatte Glück: Hätte es sich nicht weggedreht, wäre der Stich direkt in die Brust gegangen.

23. Dezember 2017 / 19:15 Uhr

#Einzelfall: Nach Messerattacke auf neuen Freund der Ex – flüchtiger Syrer in Wien verhaftet

Nach der blutigen Messerattacke auf den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin am Donnerstag Abend in Wien-Döbling hat die Polizei nun den mutmaßlichen Angreifer festnehmen können. Ermittler stellten den nach der Eifersuchtstat geflüchteten 37-Jährigen aus Syrien am Freitag Abend im Bezirk Favoriten. Wie die Ermittlungen in dem Fall ergeben sollten, hatte der Täter bei dem Angriff auf den Brustkorb seines Gegenübers gezielt – die Polizei geht daher inzwischen von versuchtem Mord aus, erklärte Polizeisprecher Daniel Fürst am Samstag. Nur weil sich das Opfer noch weggedreht habe, habe es keine wesentlich schlimmeren Verletzungen gegeben… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Dezember 2017.

Weitere Einzelfälle vom 23. Dezember:

Hainburg (NÖ): Brutale Raubüberfälle geklärt – Slowake an Österreich ausgeliefert
Zwei Slowaken (27, 16) hatten einen Taxler ausgeraubt und verprügelt, einen 33-Jährigen überfielen die Täter in dessen Wohnung in Hainburg – jetzt wurde das Duo gefasst. Erstes Opfer war ein Taxilenker (64) aus Wien. Er brachte einen der beiden am 14. Juli nach Hainburg an der Donau, als dieser ihm einen Faustschlag verpasste und 100 Euro Bargeld raubte. Der Taler wurde leicht verletzt. Beim zweiten Opfer gingen die Täter schon brutaler vor. Sie verschafften sich unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung in Hainburg und prügelten mit Baseballschlägern auf einen 33-Jährigen ein, der ihnen die Türe geöffnet hatte. Mit einem Küchenmesser schnitten sie ihn in den Oberschenkel und ließen den Schwerverletzten eingesperrt zurück. Erbeutet hatten sie Bargeld, Schmuck, ein Mobiltelefon und diverse Schlüssel. Biede konnten in der Slowakei aufgespürt werden, der 27-jährige Haupttäter wurde bereits nach Österreich ausgeliefert… mehr

Graz/Vordernberg (Steiermark): Geflohener afghanischer Schubhäftling bei Personenkontrolle entdeckt
Für jenen 20 Jahre alten Schubhäftling aus Afghanistan, der am Krampustag mit zwei Landsleuten aus dem Anhaltezentrum Vordernberg geflohen und seither untergetaucht war, war am Freitag Nachmittag der Ausflug zu Ende: Denn da führten Polizisten im Rahmen einer Schwerpunktaktion gegen die Drogenkriminalität in Graz Straßenkontrollen durch. Dabei wurde auch der 20-Jährige überprüft, der sich allerdings nicht ausweisen konnte. Als die Beamten seine Identität ermittelt hatten, stand fest, dass es sich um den geflohenen Schubhäftling aus Vordernberg handelt. Seine beiden Komplicen waren bereits kurz nach der Flucht von der Polizei geschnappt worden. Der 20-Jährige hatte jedoch im dichten Schneetreiben entkommen können… mehr

Mittersill (Salzburg): Nach Bluttat an zwei Pakistanis – Rätselraten um Motiv des irakischen Täters
Nach der Messerattacke eines Irakers in einem Flüchtlingsquartier in Mittersill (Pinzgau) mit einem Toten herrscht Rätselraten über das Motiv. Ein Zeuge berichtet, dass der Tatverdächigte gesagt habe, er wolle “alle Ausländer umbringen”. Der 37-Jährige war in der Nacht auf Freitag ohne ersichtlichen Grund mit einem Küchenmesser auf zwei Mitbewohner aus Pakistan losgegangen. Er soll einem der beiden sechs Messerstiche in den Oberkörper versetzt haben, woran dieser starb – das ergab die Obduktion. Das andere Opfer überlebte die Messerstecherei – und ist auf dem Weg der Besserung. Überlebt hat der Mann nur, weil er sich in das Wirtshaus direkt unterhalb der Flüchtlingsunterkunft retten konnte… mehr

Klagenfurt: Serbe schlug Freundin und drohte ihr mit dem Umbringen
In der Nacht auf den 23. Dezember bedrohte ein 24-jähriger serbischer Staatsangehöriger aus Klagenfurt in der gemeinsamen Wohnung seine 34-jährige Lebensgefährtin mehrmals mit Gewaltanwendung. In den Morgenstunden drohte er abermals und versetzte ihr einen Schlag ins Gesicht. Bei ihrer Vernehmung gab die Frau an, in der Vergangenheit bereits mehrmals von ihrem Lebensgefährten mit dem Umbringen bedroht worden zu sein, weshalb sie die Anzeige erstattet hat. Gegen den Mann wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen. Im Zuge der Amtshandlung stellte sich heraus, dass er einen gefälschten slowakischen Personalausweis besaß. Quelle: LPD Kärnten

 

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