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Tatort Keplerplatz, Wien-Favoriten: Hier stach ein 19-jähriger Afghane einen Tschetschenen nieder, der Streit schlichten wollte.

13. Feber 2018 / 20:38 Uhr

#Einzelfall: Afghane stach Tschetschenen nieder, weil er glaubte, das sei in Österreich erlaubt

Prozess am Straflandesgericht Wien um eine lebensgefährliche Messerstecherei bei der U1-Station Keplerplatz in Wien-Favoriten: Am 30. Mai 2017 sollen vier Afghanen zuerst einen Mann wegen eines Leiberls mit kyrillischer Aufschrift angepöbelt haben. Ein Streit war die Folge, nach dem Aussteigen eskalierte die Situation dann am Keplerplatz: Als sich ein Mann (26) einmischte, um die Situation zu beruhigen, wurde es blutig. Der Hauptangeklagte (19) ließ sich von einem Komplicen ein Messer aus der nahen Unterkunft bringen und soll damit einen Tschetschenen niedergestochen haben. Kurios: Der Überbringer des Messers will nicht gewusst haben, das es in Österreich verboten ist, jemanden mit einem Messer zu attackieren, bei ihm daheim sei das erlaubt, erklärte er vor Gericht… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Februar 2018.

Weitere Einzelfälle vom 13. Februar:

Wien: Polizei sucht Unbekannte, die zu viert Nachtschwärmer überfielen und ausraubten
Brutaler Überfall auf einen Nachtschwärmer in der Wiener Innenstadt. Vier Männer raubten einem Mann im Bermudadreieck das Telefon. Das geschockte Opfer wurde dabei krankenhausreif geprügelt. Der Vorfall ereignete sich bereits am 3. Dezember des Vorjahres. Die vier “Helden” hatten am Rabensteig einen Nachtschwärmer im Visier, der gegen 4.00 Uhr ein Lokal verließ. Das Quartett forderte sein Mobiltelefon. Da er sich weigerte, schlugen die mutmaßlichen Täter mit den Fäusten auf ihr Opfer ein. Der Mann erlitt eine Rissquetschwunde über dem linken Auge sowie mehrere Hämatome. Anschließend ergriffen die Schläger, mutmaßlich mit “Migrationshintergrund”, mit dem Mobiltelefon die Flucht… mehr mit Fahndungsfotos

Wien: Tschetschenen planten im Namen des IS ein Blutbad in St. Pölten – Prozess
Zwei 19-Jährige und ein 22-Jähriger müssen sich am Mittwoch in einem Terrorprozess am Wiener Landesgericht verantworten. Sie sollen sich zu einer IS-Splittergruppe zwecks Errichtung eines Kalifats in Österreich zusammengeschlossen und einen Anschlag auf eine Polizeiinspektion in St. Pölten geplant haben. Im Sommer 2015 soll ein Tschetschene Namens Abu Nuuh den Angeklagten, zwei Tschetschenen und ein zum Islam konvertierter Wiener, schließlich den Auftrag, im Namen des IS, auf den sie einen Treueschwur ablegten, in einer österreichischen Stadt, die kleiner als Wien sein sollte, Polizisten zu ermorden. Das hat einer der Beschuldigten (19) im Ermittlungsverfahren gestanden.Die drei beabsichtigten laut Anklage zunächst, einen Waffenhändler in St. Pölten zu überfallen. Mit den erbeuteten Waffen wollten sie dann ein Blutbad in einer Polizeiinspektion anrichten. Dabei nahmen sie bewusst in Kauf, erschossen zu werden, um den “Märtyrertod” zu sterben… mehr

Wien: Parfüms, Schmuck, Uhren – serbisches Einbrecherpaar richtete 160.000 Euro Schaden an
Ein serbisches Ehepaar ist vergangene Woche nach 15 Einbrüchen gefasst worden. Dem 31-Jährigen und der 37-Jährigen konnten die Ermittler 13 Einbrüche in Favoriten und zwei in Donaustadt nachweisen. Bei ihren Einbrüchen haben sie es neben Bargeld auf luxuriöse Artikel wie etwa Parfüme, Schmuck und Uhren abgesehen, Gesamtschaden: 160.000 Euro. In der gemeinsamen Wohnung und Auto wurden Einbruchswerkzeug und 400 Stück Neun-Millimeter-Munition sichergestellt… mehr

Salzburg: Bei AGM-Kontrollen gingen zwei gerichtlich gesuchte Rumänen ins Netz
Am 12. Februar um 10.00 Uhr führten AGM-Streifen Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Ausgleichsmaßnahmen am Salzburger Hauptbahnhof durch. Im Zuge dieser Kontrollen wurden drei rumänische Staatsangehörige kontrolliert. Bei dieser Kontrolle wurde ersichtlich, dass gegen zwei Personen im Alter von 34 und 36 Jahren, aufrechte Festnahmeanordnungen wegen Verbrechens der Staatsanwaltschaft Salzburg bestehen. Aufgrund dieser Tatsache wurden die beiden Personen festgenommen und auf die Dienststelle verbracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde die Verbringung in die JA Puch/Urstein angeordnet. Quelle: LPD Salzburg

Salzburg: Türke verkaufte Urlaubsreisen und verspielte das Geld der Kunden
Seit November 2017 nahm ein 22-jähriger türkischer Staatsangehöriger in seinem Reisebüro in Salzburg Elisabeth-Vorstadt Reisebuchungen von Kunden entgegen. Das Bargeld für die Buchungen führte der 22-Jährige jedoch nicht bei den Fluggesellschaften bzw. Reiseveranstaltern ab. Die Polizei ermittelte und forschte den Verdächtigen aus. Er ist geständig, die Beträge seiner Kundschaften nicht abgeführt zu haben. Er gibt an, dass er das Geld für seine Spielsucht benötigte. Durch die Tat ist ein Schaden im mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich entstanden. Im Zeitraum von November 2017 bis März 2018 wurden unzählige Kunden um ihr bezahltes Geld betrogen. Quelle: LPD Salzburg

Klagenfurt: Schubhäftling zündete Zelle an – Rauchgasvergiftung
Am heutigen Dienstag, dem 13. Februar, schrillten um 16.15 Uhr im Polizeianhaltezentrum in Klagenfurt am Wörthersee die Alarmglocken – Feuer! Ein 20-jähriger Schubhäftling aus Pakistan dürfte in seiner Zelle im ersten Stock des Gebäudes eine Matratze in Brand gesetzt haben. Der Schubhäftling wurde sofort aus seiner verrauchten Zelle gebracht, wobei er und eine 45-jährige Bedienstete des Polizeianhaltezentrums eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben dürften… mehr

Klagenfurt: Rumäne trat Opfer noch, als es am Boden lag und verletzte es schwer – nur drei Monate Haft
Wegen absichtlich schwerer Körperverletzung hat sich am Dienstag ein  rumänischer Staatsbürger (28) am Landesgericht vor einem Schöffensenat verantworten müssen.Er schlug und trat sein Opfer auch noch, als es bereits am Boden lag. Der Vorfall ereignete sich im September 2016 vor einem Lokal in Feldkirchen Das Opfer, ein 41 Jahre alter Feldkirchner, erlitt schwere Gesichts- und Kopfverletzungen. Das milde Urteil: 21 Monate Haft, nur drei davon unbedingt… mehr

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