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Der Islam und Moselms gehören “natürlich” zu Deutschland – meint zumindest Karin Göring-Eckardt. Ob die Wähler das auch so sehen?

20. September 2017 / 14:49 Uhr

Grün-Kandidatin Göring-Eckardt: “Ohne Islam wär s langweilig bei uns”

Der Berliner Radiosender "Radio Eins" interviewt in seinem Morgenmagazin der Reihe nach die Spitzenkandidaten der Parteien, die am 24. September in den Bundestag einziehen wollen.

Am 18. September kam Karin Göring-Eckardt, Spitzenkandidatin der "Grünen", zu Worte. Angesprochen auf das Thema "Islam in Deutschland" äußerte sie folgende Sätze:

Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.

Bei Minute '25:05 kann man den Originalton anhören, es handelt sich nicht um Satire, nur um eine Fortführung des Göring-Eckardtschen Gedankens von den uns "geschenkten Menschen".

Wie langweilig wäre es ohne die vielen "Einzelfälle"!

Ohne unsere täglichen "Einzelfälle" wäre das Leben in Deutschland bedeutend langweiliger, zugegeben. Der von Außenminister Wolfgang Schäuble (CDU) kritisierte "deutsche Inzest" war eine fade Party, gemessen an dem, was jetzt abgeht. Man muß ein Akif Pirincci sein, um diese Steilvorlage zu verwandeln, ein Tor für die AfD ist Göring-Eckardts Satz allerdings auch so schon. Möge ihr niemals langweilig werden, Inschallah!

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