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In einer aktuellen Umfrage wird die AfD zur stärksten Kraft in Brandenburg, in Sachsen könnte sie bald einen Bürgermeister stellen.

AfD

11. Juni 2019 / 23:58 Uhr

Umfrage: AfD schon deutlich stärkste Kraft in Brandenburg vor SPD, Grünen und CDU

Besonders gute Nachrichten für die Alternative für Deutschland (AfD) gibt es vor allem aus dem Osten der Republik. In Brandenburg hat die Partei von Alice Weidel und Alexander Gauland nun die Chance, erstmals bei den Landtagswahlen in einem deutschen Bundesland zur stärksten Kraft gewählt zu werden.

AfD stärkste Kraft vor SPD, Grüne und CDU gleichauf

Eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) sieht die AfD nun kurz vor der Wahl in Brandenburg auf Platz eins: Ganze 21 Prozent der Befragten gaben an, sich bereits für die AfD entschieden zu haben, für die SPD sind es immerhin noch 18 Prozent.

Dank der allgemeinen Klima-Hysterie und dem medialen Getöse um fragwürdige “Klima-Idole” wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer (durch ihre ausufernden Flugreisen auch bekannt als “Langstrecken-Luisa”) scheinen die Grünen durchzustarten: Für die Öko-Partei ist in der Rbb-Umfrage der dritte Platz mit 17 Prozent möglich, womit sie punktgleich mit der einstigen Volkspartei CDU liegen. Die Linkspartei (die ehemalige SED der DDR) kommt auf 14 Prozent und die FDP müsste mit fünf Prozent noch um ihren Einzug in den Landtag in Potsdam bangen. 

In weniger als drei Monaten wird in Brandenburg gewählt.

Erster AfD-Bürgermeister in Aussicht

Auch im sächsischen Görlitz scheint es für die AfD gut auszusehen: Die für ihre historische Altstadt bekannte Kreisstadt an der Lausitzer Neiße im Freistaat könnte bald die erste deutsche Stadt mit einem AfD-Bürgermeister sein: Sebastian Wippel hat die besten Aussichten, sich im zweiten Wahlgang am Sonntag gegen den gebürtigen Rumänen Octavian Ursu von der CDU durchzusetzen. Selbstverständlich bliebt auch dieser Umstand nicht von der Mainstream-Presse unbemerkt: 33 “Prominente” aus der Filmindustrie haben unlängst in einem Aufruf den Görlitzern vorgeschrieben, wie diese zu wählen hätten, und rieten (wenn auch indirekt) davon ab, Wippel und seine AfD ins Rathaus zu wählen:

Gebt Euch nicht Feindseligkeit, Zwietracht und Ausgrenzung hin. Gebt nicht auf, wenn Dinge schief laufen.

Dass die Görlitzer sich von solch ausgrenzenden und feindseligen Bevormundungs-Versuchen beeindrucken lassen, ist jedoch nicht zu erwarten.

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