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Die Westmächte blockieren im UNO-Sicherheitsrat unabhängige Untersuchungen zum Nord-Stream Anschlag. Stattdessen zaubern sie immer absurdere Theorien aus dem Hut.

UNO

29. März 2023 / 13:05 Uhr

Nord-Stream-Sprengung: Westmächte an unabhängiger Untersuchung nicht interessiert

Im UN-Sicherheitsrat haben nur Russland, China und Brasilien für eine “umfassende, transparente und unparteiische Untersuchung” des Anschlags auf die Nord-Stream-Pipeline gestimmt, berichtet AfD Bundessprecher Tino Chrupalla. “Eine verpasste Gelegenheit zur Stärkung der UNO”, meinte der Politiker.

Sicherheitsrat uneinig

“Die westlichen Mächte und die nichtständigen Mitglieder wollen offenbar keine internationale und unabhängige Aufklärung. Das ist schade”, beklagt Chrupalla in einer Aussendung. “So sind wir weiterhin auf die Ermittlungen parteiischer Staaten und die Recherchen unparteiischer Investigativ-Journalisten angewiesen”. Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben eine Gelegenheit verpasst, die UNO in der gegenwärtigen Krise zu stärken. Sie überlassen die Initiative den BRICS-Staaten.

US-Präsident hat es selbst angekündigt

In Deutschland setzt sich nur die Alternative für Deutschland für eine schonungslose Aufklärung des Anschlags und die konsequente Bestrafung der Täter ein, beklagt Chrupalla die Mauer des Schweigens und Verschweigens seitens der Regierung. Man beruft sich auf “Gründe des Staatswohls”. Schon vor einem Jahr war Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wortlos danebengestanden, als US-Präsident Joe Biden ankündigte, dass gegen die Pipeline etwas unternommen werde. Nur wenige Monate später wurden die Röhren von “Unbekannt” gesprengt.

Anschlag auf Energieversorgung

Am 26. September 2022 ereignete sich in der Ostsee ein Terroranschlag auf die Energieversorgung Deutschlands und anderer Länder. Drei der vier Gasröhren von Nord Stream 1 und 2 waren durch Sprengladungen schwer beschädigt worden. Seither herrscht weitgehendes Schweigen, unterbrochen von “Nebelgranaten”, die von den wahren Tätern ablenken sollen. Stichhaltige Recherche-Ergebnisse des Star-Journalisten Simon Hersh, die auf Insider-Informationen beruhen, wurden als irrelevant abgetan. Er war zum Ergebnis gekommen, dass die USA und Norwegen hinter dem Anschlag stecken. Doch was nicht sein darf, kann bekanntlich nicht sein. Stattdessen zauberte man zuletzt plötzlich eine Yacht und als Täter geheimnisvolle Ukrainer, die natürlich nichts mit der ukrainischen Regierung zu tun haben, aus dem Hut.

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