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Gendern / Androgyne

Der Genderwahn greift weiter um sich. Weiblich oder männlich ist passé, eine Person ist jetzt “inter”, “divers” oder “offen”, oder sie gibt “keine Angabe” zum Geschlecht an.

10. Feber 2023 / 10:46 Uhr

„Sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen“: Linker Ungeist wiehert in Wiener Amtsstuben

In Kärnten hat die SPÖ den Leitfaden für gendergerechte Sprache, bei der es keine Mutter, sondern nur noch einen “Elternteil” geben sollte, nach wüsten Protesten zurücknehmen müssen. In den Wiener Amtsstuben herrscht aber nach wie vor der Genderwahn. Wien ist halt anders.

Umstellung auf “genderneutrale Sprache”

Ein Wiener staunte nicht schlecht, als er von der Stadt Wien einen Amtsbrief bekam, in dem er nicht nur mit „Sehr geehrte Damen und Herren“, sondern zudem auch noch so angeredet wurde:

…sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen…

Gegenüber Oe24 bestätigten dann die Pressesprecher der von SPÖ und Neos geführten Stadtregierung, dass neuerdings alle offiziellen Amtsbriefe mit „genderneutraler Anrede“ verschickt würden. Die Umstellung auf „inklusive Sprache“ erfolgte ja auch schon bei der Wiener Polizei, wo schon seit Längerem von „Kolleg*innen und Täter*innen“ gesprochen wird. Unzensuriert berichtete bereits wiederholt. Siehe ein Beispiel auf „Twitter“:

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So wiehert der Gender-Amtsschimmel im Rathaus

Wie der Gender-Amtsschimmel in den Rathaus-Stuben wiehert, kann auf einer Webseite der Stadt Wien eingesehen werden. Da gibt es zum Beispiel die Empfehlung, eine Gruppe mit „sehr geehrte Menschen aller Geschlechter“ zu begrüßen, oder in Gebäuden eine ergänzende „Unisex“-Toilette anzubieten. Außerdem will die Stadt Wien zumindest vier Kategorien von Geschlechtern erfassen, „weiblich“, „männlich“, „inter/divers/offen“ und „keine Angabe“.

Steuergeld-Verschwendung – für wen eigentlich?

Die spannende Frage, wie viele Wiener (oder wie wenige) sich überhaupt als „inter/divers/offen“ und „keine Angabe“ bezeichnen, wurde bisher nicht beantwortet. Hier wird also viel Steuergeld für Leistungen hinausgeschmissen, ohne dass überhaupt ein nennenswerter Bedarf ermittelt wurde. Aber das war ja auch schon beim Gendern in diversen Gesetzes- und Amts-Texten so, die alle mit viel Aufwand umgeschrieben werden mussten, obwohl – und das wurde bereits erhoben – zwei Drittel der Bürger die penetrante Genderei ablehnt.

ARD rudert bereits zurück

Wien geht also weiterhin den Weg, die deutsche Sprache zu verhunzen, während die ARD in Deutschland beim lästigen Gendern bereits zurückrudert, weil dies von der überwältigenden Mehrheit der Menschen abgelehnt wird und auch 100 Sprachwissenschaftler ein Ende dieses „Umerziehungsprogramms“ fordern. Aber Wien ist eben anders.

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