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Salzburgs ÖVP-Landeshauptmann Haslauer will, angesprochen auf die skandalöse Impfpflicht, plötzlich nie bei der Abstimmungssitzung gewesen sein. Tatsächlich war er aber zugeschaltet, so FPÖ-Salzburg-Chefin Marlene Svazek.

5. Feber 2023 / 20:18 Uhr

Unehrlich: Landeshauptmann will bei Impfpflicht-Sitzung “nicht da gewesen sein”

Jetzt, wo das Corona-Narrativ samt Impfnutzen krachend scheitert, ziehen sich immer mehr Entscheidungsträger, Verantwortliche und “Täter” aus der Affäre. So auch Salzburgs ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer. In Hinblick auf die Landtagswahlen Anfang März gibt er sich nun kleinlaut.

Haslauer bei Abstimmung angeblich nicht anwesend

Gegenüber der Tageszeitung Österreich sprach Haslauer über die Corona-Politik und damit auch die kurzfristige und weltweit nahezu einzigartige Zwangsmaßnahme der Impfpflicht. Und die Leser staunten nicht schlecht. Denn Haslauer betonte, dass er bei der Sitzung zur Abstimmung über die Impfpflicht, die von allen Landeshauptleuten mitgetragen und unterzeichnet wurde, nicht anwesend gewesen sei.

FPÖ-Svazek: “Verdrängung, gespickt mit Unehrlichkeit”

Die Salzburger FPÖ-Klubobfrau und Spitzenkandidatin Marlene Svazek konterte den Aussagen Haslauers via Twitter. Der ÖVP-Landeshauptmann sei sehr wohl anwesend gewesen, nämlich zugeschaltet:

Unpackbar. Widerlegbar. Beweisbar. Haslauer war bei dieser Sitzung natürlich dabei, nämlich zugeschaltet. Verdrängung gespickt mit unredlicher Unehrlichkeit als neue Wahlkampfmethodik?

https://twitter.com/svazek/status/1621835501886914560
Svazek weiter:

Man könnte sich auch entschuldigen, stattdessen setzt man auf die Taktik des Verdrängens, gespickt mit unredlicher Unehrlichkeit. Das soll eines Landeshauptmanns würdig sein?

Haslauer führte 2G ein

Dabei war es auch just Haslauer, als “Corona-Hardliner”, der in Salzburg mit Nachdruck und als Erster Sperrstunden sowie 2G-Regelungen einführte. Svazek erinnerte ebenfalls gegenüber Österreich daran:

Dass sich Haslauer nicht mehr an seine Handlungen und Aussagen, die gerade einmal ein bis zwei Jahre her sind, erinnern kann, ist entweder grotesk oder eine bewusst unehrliche Wahlkampfmethode. Wir erinnern den Landeshauptmann sehr gerne an seine Aussagen und den Nachdruck, den er gegenüber all jenen geäußert hat, die sich dem Impfregime von ÖVP und Grüne widersetzten. Haslauer war der Erste, der Sperrstunden verordnet, 2G eingeführt und an Kassen scharfe Kontrollen implementiert hat. Neuestes Mittel des Verdrängens dürften jetzt aber wohl Lügen sein

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