Harte Worte hat gestern, Dienstag, im Parlament FPÖ-Abgeordnete Susanne Fürst bezüglich Kindesmissbrauch gegen die grüne Justizministerin Alma Zadic gebraucht. Den Grünen warf sie in dieser Sache Scheinheiligkeit vor.
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Grüne Begeisterung für Frühsexualisierung
Fürst sagte in ihrer emotionalen Rede:
Wir benötigen eine Gesellschaft mit Herz für unsere Kinder und keine linke Kulturschickeria, die offen mit Übergriffen an unseren Kindern flirtet.
Anlass für die Wutrede von Susanne Fürst war, dass ausgerechnet die Grünen das Thema „Null Toleranz und Null-Verständnis zu Kindesmissbrauch!“ auf die Tagesordnung im Parlament setzten. Denn die Scheinheiligkeit der Grünen, so Fürst, sei bei diesem Thema nicht zu überbieten. So falle die glühende Begeisterung für die Frühsexualisierung unserer Kinder in deren Ressort, genauso wie die letztgültige Verantwortung des aktuellen Falles im Kulturbereich. Fürst meinte damit die Causa „Florian Teichtmeister“, wo bis dato unklar ist, wann und wie viel der für die Kultur-Agende verantwortliche Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) davon gewusst hat.
Zadic stimmte gegen Gewaltschutzpaket zum Thema “Kinderschutz”
FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst holte zu einem Rundumschlag gegen die Scheinheiligkeit der Grünen aus. Sie sagte:
Wenn heute von grüner Seite mahnende Worte kommen, muss man auch daran erinnern, dass gerade die grüne Justizministerin Zadic als Abgeordnete der “Liste Jetzt” gegen das schwarz-blaue Gewaltschutzpaket zum Thema Kinderschutz gestimmt hat, genauso wie gegen höhere Strafen zum Kindesmissbrauch! Wenn Ministerin Zadic im Kampf gegen Kindesmissbrauch ebenso viel Energie aufwenden würde, wie gegen „Hass im Netz“, wären vielleicht die aktuellen Fälle schon früher bekannt und so manches Leid verhindert worden. Denn hinter Kinderpornografie und Kindesmissbrauch stehen physische Opfer – keine virtuellen.
Missbrauchsanleitung im Darnet nicht ernst genommen
Auch nicht vergessen dürfe man, dass gerade die grünen Abgeordneten gegen den freiheitlichen Antrag stimmten, gegen Missbrauchsanleitungen im Darknet vorzugehen. Stattdessen würden wieder grüne Vereine und NGO finanziell gefüttert, anstatt die Eltern ernst zu nehmen. Zu oft würden Bedenken und Sorgen der Eltern unter den Tisch gekehrt und Beschwerden werde nicht nachgegangen, das wäre leider zu oft und fast wöchentlich in den Medien sichtbar, betonte Fürst.
