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Neuseelands linke Premierministerin Jacinda Ardern erhält die Quittung für ihre umstrittene Politik – und tritt zurück.

19. Jänner 2023 / 16:03 Uhr

Quittung für ihre Corona-Politik: Linke Hardlinerin Ardern tritt zurück

Neuseeland war unter der linken Regierungschefin Jacinda Ardern ganz weit vorne unter den Corona-Musterschülern. Kaum ein anderes Land hat seine Bevölkerung derart geknechtet.

Gnadenlose Radikalpolitik

Da war alles dabei: Von jahrelanger No-Covid-Strategie, Abschottung des Landes, Internierungen, Kontaktverboten bis hin zur Impfpflicht, nichts hat Ardern ausgelassen. Am Ende steht als Ergebnis: mehr Corona-Todesfälle und -Infektionen denn je. Corona ist Mitte 2022 zur häufigsten Todesursache geworden in einem Land mit Corona-Impfpflicht.

Als Ärzte und Wissenschaftler in einem Brief eine Untersuchung der Todesfälle forderten, erklärte Ardern, dass die Regierung die „einzige Quelle der Wahrheit” sei. Wochenlange Massenproteste gegen die Regierung auf dem Gelände des Parlaments ließ das Liebkind der Globalisten mit brutaler Härte beantworten.

Sympathien verloren

Doch jetzt ist es vorbei mit der Wahrheit und der Karriere in Neuseeland. Ardern erklärte ihren Rücktritt als Regierungschefin per 7. Februar. Sie trete aber nicht zurück, weil der Job als Premierministerin schwer sei, sondern weil sie glaube, dass es andere besser machen könnten. Sie habe „nicht mehr genug im Tank“, um ihrer Aufgabe, der Führung des Landes, gerecht zu werden, so die globalistische Politikerin.

Möglicherweise sind es aber die Umfragen zu den Wahlen im Oktober, die ihrer Partei klarmachten, dass sie falsch getankt hatte. Denn laut Umfragen liegt ihre sozialdemokratische Arbeiterpartei abgeschlagen hinter der oppositionellen konservativen Nationalpartei zurück. Nach einem stetigen Abwärtstrend würde die Wahl aktuell 38 zu 33 Prozent ausgehen und die Sozialisten aus der Regierung fegen.

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