Ein aktueller “Twitter”-Beitrag der Bundes-SPÖ verdient es, einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgemacht zu werden, um die nächste Wahl-Entscheidung zu erleichtern. Denn die Partei scheint sich nach langem Herumlavieren für eine Willkommenspolitik à la 2015 entschieden zu haben.
Wer „Asyltourist“ sagt…….
„Es kann nicht sein, dass 60.000 Menschen aus Ländern wie Tunesien oder Indien alle in Österreich landen”, sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner im November in diversen Interviews. Eine Meinung, die sie nun anscheinend wieder revidiert hat. Denn wer Personen ohne jeglichen Fluchtgrund folgerichtig als „Asyltouristen“ bezeichnet, ist in der SPÖ jetzt offensichtlich als Wähler unerwünscht. Denn jetzt sind es allesamt wieder „Flüchtlinge“.
Du beschimpfst hier Leute, sagst zu Menschen auf der Flucht, Asyltouristen?
Fragt eine junge blonde Dame auf der “Twitter”-Seite der SPÖ. Na dann: „Buh Bye“!

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Roter Zickzack-Kurs bei Asylthema
Dieser neuerliche Schwenk zeigt die Orientierungslosigkeit der Partei auf. Im August hatte Rendi-Wagner im ORF-Sommergespräch noch keine Migrationskrise erkennen können und gemeint, dass diese ein „innenpolitisch gemachtes Thema“ sei, um dann im November, unter Druck geraten, dann doch ein Migrationsproblem erkennen zu wollen, das man jetzt im Dezember allerdings nicht beim Namen nennen darf.
Eine Antwort, wovor die -zigtausenden Herrschaften in ihren Durchreiseländern wie Türkei, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Slowenien oder Ungarn denn geflüchtet sind, bevor sie in Österreich „Asyl“ gesagt haben, bleibt die Partei allerdings schuldig.
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