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Einst wurde in Münster der 30-jährige Krieg beendet. Zu solch grandiosen Ergebnissen reicht es heutzutage nicht, aber dafür sorgten Grüne dafür, dass das Kreuz von damals entfernt wurde.

5. November 2022 / 08:09 Uhr

Grün geführtes Amt lässt vor G7-Gipfel historisches Kreuz entfernen

Das von Annalena Baerbock (Grüne) geführte Auswärtige Amt hat das historische Ratskreuz im Friedenssaal von Münster für die Dauer des G7-Gipfels abhängen lassen. Als Ausrede für diesen beispiellosen Vorgang dienten die verschiedenen Konfessionen der Teilnehmer, wie das Ressort gegenüber den Westfälsichen Nachrichten behauptete.

Kreuz hing dort schon beim Westfälischen Frieden

Aus Kreisen der Stadtverwaltung heißt es, eine derartige Bitte sei bisher noch nie an die Stadt gerichtet worden. Das Kreuz stammt aus dem Jahr 1540. Vor dem Kruzifix wird noch heute jedes neue Ratsmitglied vereidigt, es sei denn, diese verzichten ausdrücklich auf den Zusatz “So wahr mir Gott helfe”. Schon der Westfälische Frieden von 1648 wurde im historischen Rathaus von Münster verhandelt und damit der 30-jährige Krieg beendet. Damals trafen sich dort auch Leute mit verschiedenen Konfessionen, die einander deswegen sogar zuvor umgebracht hatten. Über das Kreuz hat sich in dieser Zeit jedoch wohl kaum einer beschwert.

Zum diesjährigen Gipfel in der nordrhein-westfälischen Stadt erschienen einige EU-Vertreter, die Außenminister der G7-Staaten USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Kanada, Italien und Deutschland. Das außer Baerbocks Leuten jemand ein Problem mit dem Kreuz gehabt oder sich vorab darüber beschwert hätte, ist nicht überliefert. Davon ganz abgesehen dürften die Delegierten andere Sorgen gehabt haben.

Die Themen des Gipfels und grüne Prioritäten

Neben den Dauerthemen Armutsbekämpfung, Klimaschutz und Digitalisierung stand in diesem Jahr vor allem Sicherheitspolitik und der Russland/Ukraine-Krieg im Fokus der Gespräche. Dass sich Baerbocks Angestellte angesichts all dieser Dinge Sorgen wegen eines Kreuzes machen, spricht Bände. Womöglich ging es hier aber auch nur einmal mehr um etwas, das man bei den Grünen immer wieder findet: inländerfeindlichen Rassismus. Der christliche Glaube ist seit mehr als 1.000 Jahren ein Teil der deutschen Kultur, und dass die Grünen beides nicht mögen, haben sie in der Vergangenheit mehr als einmal gezeigt.

Jüngstes Beispiel ist der Fall des Berliner Stadtschlosses (unzensuriert.de berichtete), wo die grüne Kulturministerin sich mehr als christenfeindlich verhält und mit dem sie die Leute von PatriotPetition.org dazu motivierte, eine Petition gegen ihre Machenschaften zu starten.

Die Prioritäten vom lieben Gott

Nun aber ist dies der zweitjüngste Fall, denn Baerbocks Auswärtiges Amt hat es hinbekommen, noch eins draufzusetzen, indem sie sich in eine lange Reihe von die einheimische Religion verleugnenden Aktionen einreihte. In der Bibel heißt es dazu übrigens von Jesus, der am Kreuz für die Christen starb:

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Mit anderen Worten: Der christenfeindliche Irrsinn linker Gutmenschen, die damit teilweise sogar ihren eigenen Glauben verleugnen, wird nicht belohnt werden. Gott mag keine feigen Bücklinge. Auch missfallen dürften ihm die grünen Waffenlieferungen der einstigen Friedenspartei an die Ukraine, denn “Du sollst nicht töten” ist eigentlich als Gebot ziemlich eindeutig und lässt wenig Spielraum für Interpretation.

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